Der Wohnturm Danubeflats von den Bauherren S+B und Soravia an der Reichsbrücke soll bis zum kommenden Jahr fertiggestellt werden und wird dann Österreichs höchster Wohnturm sein. Von den insgesamt 500 Eigentumswohnungen sind laut Webseite nur noch 57 verfügbar. Jahrelang wurde vom benachbarten Wohnhaus gegen den Bau angekämpft, sogar in Form einer Bürgerinitiative. Stark unterstützt wurde das Projekt allerdings vom damaligen Planungssprecher der Wiener Grünen, Christoph Chorherr. Um die Kritiker zu besänftigen, führte er 2015 Wiens allererste "städtebauliche Verträge" ein, die sicherstellen, dass Bauträger auch einen Beitrag für die Allgemeinheit leisten und leistbaren Wohnraum schaffen.
Die Sozialwohnungen werden jedoch nicht im Turm untergebracht, da die Betriebskosten dort zu hoch wären, sondern im Bauteil 2 der "Danubeview". Weitere Wohnungen werden in der unmittelbaren Umgebung und in Gebieten mit guter bzw. vergleichbarer Infrastruktur im gesamten Stadtgebiet von Wien zur Verfügung gestellt. Ein ähnliches Vorgehen mit den Sozialwohnungen, konnte auch schon beim Projekt Triiiple, von den gleichen Bauherren beobachtet werden.
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