Laut Immobiliensoftware JustImmo wurden im 1. Quartal 2024 25 Prozent mehr Anfragen für Mietwohnungen in Wien verzeichnet als im gleichen Zeitraum 2023. Ähnlich sieht es in anderen österreichischen Städten aus. Hinzu komme eine rückläufige Bautätigkeit unter den gewerblichen Bauträgern, was in den kommenden Jahren zu einem noch größeren Ungleichgewicht zwischen der Zahl Suchender und dem Wohnraumangebot führen wird. Was bedeutet dies für die Mieten? Fachverbandsobmann Michael Pisecky prognostiziert als Folge steigende Preisen bei nicht gedeckelten Mietwohnungen und spricht sich dafür aus, dass der geförderte Wohnbau unterstützt wird. Auch Maßnahmen der Nachverdichtung im städtischen Bereich wären wichtig, um der Wohnraumknappheit entgegenzuwirken. Das Schaffen der richtigen Rahmenbedingungen und Anreize für die Bautätigkeit sei von der Politik nun gefordert.
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