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Schwierigkeiten rund um das stillgelegte Bauprojekt Lamarr

Das komplexe Firmengeflecht setzt Masseverwalter vor große Herausforderungen
Schwierigkeiten rund um das stillgelegte Bauprojekt Lamarr
© ImmoFokus

Das komplexe Firmengeflecht setzt Masseverwalter vor große Herausforderungen Die Signa Baustelle des Lamarr-Kaufhausprojekts in Wien hat eine Schuldenlast von 340 Millionen Euro angehäuft. Zuletzt konnte sogar die Absicherung der stillgelegten Baustelle fast nicht mehr gewährleistet werden. Jedoch konnten die dafür notwendigen finanziellen Mittel doch noch aufgebracht werden, um die zuständige Firma für die weitere Baustellenabsicherung zu bezahlen. Das Projekt, welches ein Vorzeige-Edelkaufhaus mit angeschlossenem Hotel, Gastronomie und öffentlich zugängliche Dachgärten umfassen sollte, liegt seit Monaten still. Die Projektgesellschaft Signa, verantwortlich für die Umsetzung, ging Anfang des Jahres in Konkurs. Nun liegt der Fokus darauf, eine Käufer:in zu finden, welche das Projekt weiterführen kann. Dabei ist das Ziel, das ursprüngliche Konzept der Signa beizubehalten, denn dieses wäre die beste Lösung für die Lage. Zahlreiche interessierte Käufergruppen, die den Eigenmittelnachweis von zehn Millionen Euro erbringen konnten, hätten sich bereits gefunden. Trotzdem bedeutet dies nicht, dass die Verwertung schnell abgeschlossen sein wird. Dafür erfordert das Firmen- und Schuldengeflecht rund um die Projektgesellschaft einen schwer einschätzbaren zeitlichen Aufwand für den Masseverwalter, der hier von einer „beispiellosen Komplexität“ spricht.

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