Engel & Völkers Zell am See feierte heuer sein 10-jähriges Bestehen. Seit der Shop-Eröffnung im Jahr 2015 hat sich die Region rund um See, Gletscher und Bergwelt von einem beliebten Ferienziel zu einem internationalen Premiumstandort entwickelt.
„Zell am See hat in den letzten zehn Jahren eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Die Kombination aus Lebensqualität, Naturerlebnis und internationaler Erreichbarkeit macht den Standort heute zu einer der begehrtesten Ganzjahresdestinationen im Alpenraum.“—Manuel Riedlsperger, Standortleiter und Kooperationspartner von Engel & Völkers Zell am See
Preisentwicklung:
Während der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen im Jahr 2015 noch zwischen 3.000 und 3.200 EUR lag, werden heute – je nach Lage, Ausstattung und Widmung – Preise zwischen 5.500 und 8.000 EUR/m² erzielt. Besonders stark sind die Preissteigerungen in Premiumlagen: Immobilien mit Seeblick, touristischer Widmung oder direkter Pistennähe verzeichnen teils Zuwächse von bis zu 70 % Wertsteigerung.
„Zell am See und die umliegenden Orte wie Kaprun, Saalbach, Hinterglemm oder Leogang haben sich in den letzten Jahren zu eigenständigen Mikromärkten entwickelt, die durch die internationale Nachfrage weiter gestärkt wurden.“—Manuel Riedlsperger
Auch klassische Einfamilienhäuser in den Tälern dieser Bezirke sind deutlich im Wert gestiegen – insbesondere Objekte mit großzügigen Grundstücken und beständiger Bauweise.
Marktentwicklung und Käuferstruktur:
Seit dem Beginn seines Bestehens im Jahr 2015 hat Engel & Völkers Zell am See rund 156 Transaktionen begleitet und maßgeblich zur Professionalisierung des regionalen Immobilienmarkts der Region beigetragen. Besonders dynamisch zeigten sich die Jahre 2018 bis 2021, in denen niedrige Zinsen, ein wachsender internationaler Käufermarkt und der Trend zu naturnahem Wohnen die Nachfrage beflügelten.
Auch wenn sich der Markt infolge der Zinsanhebungen ab 2022 abgekühlt hat, bleibt das Interesse an hochwertigen Wohnimmobilien im Premiumsegment auf konstant hohem Niveau. Die Käuferschaft verfügt heute wieder über mehr Eigenkapitalanteile und ist vielfältiger denn je.
„Familien aus Österreich, Deutschland und den Niederlanden suchen Hauptwohnsitze mit hoher Lebensqualität. Internationale Käufer:innen aus Benelux, Tschechien oder Skandinavien schätzen die alpine Landschaft, die stabile Wertentwicklung und die langfristige Attraktivität der Region. Die Nachfrage hat sich in den letzten Jahren stärker in Richtung Qualität und Nachhaltigkeit verschoben, aber auch das Interesse an modernen Baukonzepten und Sanierungsobjekten steigt.“—Manuel Riedlsperger
Die positive Entwicklung des Immobilienmarkts ist eng mit der touristischen Stärke und infrastrukturellen Weiterentwicklung der Region verknüpft. Zell am See-Kaprun profitiert als Ganzjahresdestination sowohl vom internationalen Wintertourismus als auch von der stetig wachsenden Attraktivität der Sommermonate. Investitionen in Bergbahnen, Hotellerie und Verkehrsanbindungen haben die Standortqualität maßgeblich erhöht. Die Austragung der Ski-WM 2025 unterstreicht die internationale Bedeutung der Region und sorgt für zusätzliche Impulse im Immobiliensektor.
Gleichzeitig gewinnt das Thema Nachhaltigkeit bei der Kaufentscheidung zunehmend an Gewicht.
„Käufer:innen achten heute stärker auf langfristige Wertbeständigkeit, Energieeffizienz und ESG-Kriterien. Modernisierung und Sanierung rücken auch im Premiumsegment in den Vordergrund.“—Manuel Riedlsperger
Trotz höherer Zinsen und selektiverer Kaufentscheidungen bleibt der Markt im Bezirk Zell am See stabil. Die Kombination aus begrenztem Bauland, hoher touristischer Nachfrage und außergewöhnlicher Lebensqualität sorgt für eine nachhaltige Marktkonstanz – insbesondere in Premiumlagen mit Seeblick oder direkter Pistennähe.
„Der Markt in Zell am See hat sich in den vergangenen Jahren stark professionalisiert und zählt heute zu den verlässlichsten Immobilienmärkten in Österreich. Käufer:innen entscheiden bewusster, investieren langfristiger und schätzen die Stabilität und Lebensqualität dieser Region“, resümiert Riedlsperger abschließend.
