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13 barrierefreie, geförderte Mietwohnungen in Rußbach übergeben

Schlüsselübergabe für erstes gefördertes Wohnbauprojekt der Salzburg Wohnbau in der Gemeinde
Lorenz Selinger
Lorenz Selinger
In Rußbach wurden 13 barrierefreie, geförderte Mietwohnungen errichtet.
In Rußbach wurden 13 barrierefreie, geförderte Mietwohnungen errichtet.
© Neumayr. Zur freien Verwendung.

Mitten im Zentrum von Rußbach am Pass Gschütt wurden kürzlich 13 neue, barrierefreie Mietwohnungen an ihre neuen Bewohnerinnen und Bewohner übergeben.

Das geförderte Wohnhaus wurde von der Salzburg Wohnbau auf einem Baurechtsgrundstück des Stiftes St. Peter errichtet – an Stelle des ehemaligen Pfarrzentrums und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche. An der feierlichen Übergabe nahmen unter anderem Landesrat Martin Zauner, Bürgermeister Stefan Lanner und Pfarrer P. Prior Virgil Steindlmüller teil, der das neue Gebäude segnete.

„Die neuen barrierefreien Mietwohnungen in Rußbach schaffen leistbaren Wohnraum für ältere Menschen. Das ist besonders wichtig, denn Projekte wie diese stärken die Lebensqualität von Seniorinnen und Senioren im ländlichen Raum nachhaltig. Es freut mich zudem, dass der zentral gelegene Neubau auch in ökologischer Hinsicht bemerkenswerte Akzente setzt“.
—Landesrat Martin Zauner

Die Wohnungen bieten eine zentrale Lage, private Freiflächen und eine barrierefreie Verwendung.

„Gerade für Menschen, die auf barrierefreie und gut erreichbare Wohnungen angewiesen sind, bietet dieses Haus ein neues Zuhause. Dass wir dabei auch ökologische Standards setzen konnten, freut mich besonders“.
—Bürgermeister Stefan Lanner

Der Wandaufbau „futureBloc“ besteht aus recycelten und regionalen Materialien und ist vollständig rückbaubar. Beheizt wird die Wohnanlage durch eine Pelletsheizung, die auch das neu errichtete Pfarrzentrum sowie den Pfarrhof versorgt.

„Dieses Projekt wurde erst durch die enge und konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Stift St. Peter, der Gemeinde, dem Land Salzburg und der Salzburg Wohnbau möglich. Gemeinsam ist es gelungen, ein Wohnhaus für die Rußbacher Bevölkerung zu schaffen – mitten im Ort, wo neben Nahversorgung auch leistbarer Wohnraum dringend gebraucht wird. Es ist ein Musterbeispiel für die Belebung von Ortszentren“.
—Geschäftsführung der Salzburg Wohnbau
„Für das Stift St. Peter war es ein zentrales Anliegen, das Areal des ehemaligen Pfarrzentrums wieder einer sinnvollen und sozialen Nutzung zuzuführen. Das neue Wohnhaus ist nicht nur architektonisch gut in den Ort eingebettet, sondern erfüllt auch unseren Anspruch, langfristig zum Gemeinwohl beizutragen – dafür stellen wir unsere Flächen zur Verfügung“.
—Georg Stadler, Geschäftsführer des Stifts St. Peter

Insgesamt entstanden acht Zwei-Zimmer- und fünf Drei-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 47 und 70 Quadratmetern. Jede Einheit verfügt über eine private Freifläche – sei es ein Balkon, eine Terrasse oder ein Garten – und bietet so zusätzlichen Wohnkomfort. Sechs Carports und drei weitere Stellplätze stehen als Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Die Planung des Projekts stammt von artfield, dem hauseigenen Planungsbüro der Salzburg Wohnbau, und vereint funktionale Grundrisse mit einem klaren, ortsbezogenen Gestaltungskonzept. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 3,55 Millionen Euro, davon stammen 2,7 Millionen Euro aus der Wohnbauförderung des Landes Salzburg.