BPCE und GIH würden jeweils 50 Prozent der Anteile an dem gemeinsamen Unternehmen besitzen.
Der geplante Zusammenschluss von BPCE und Generali würde einen bedeutenden globalen Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen von 1,9 Billionen Euro schaffen, womit er weltweit auf Platz 9 und in Europa führend wäre. Durch die komplementäre geografische Präsenz in Frankreich, Italien und den USA sowie ein breit diversifiziertes Investment-Know-how entsteht eine starke Marktposition.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Vermögensverwaltung für Versicherungen, in der das neue Unternehmen weltweit führend wäre. BPCE und Generali behalten jedoch die Entscheidungsbefugnis über ihre eigenen Vermögenswerte. Zusätzlich wird das Angebot an privaten Vermögenswerten erweitert, um die steigenden Anforderungen von Kunden zu erfüllen.
Das Unternehmen verfügt über starke globale Vertriebskapazitäten und plant, durch eine Kombination aus eingebrachten Vermögenswerten, einem 15-Milliarden-Euro-Startkapital von Generali sowie Synergien und Wachstumspotenzialen erheblichen Mehrwert zu schaffen.
Die Governance ist als 50:50-Joint-Venture strukturiert, mit langfristigen 15-Jahres-Verträgen und einer ausgewogenen Führungsstruktur, in der BPCE den Vorsitz des Verwaltungsrats stellt und Generali den stellvertretenden Vorsitz.
Das Vorhaben stellt eine einzigartige Chance dar, signifikante Vorteile für alle Stakeholder zu schaffen, mit Schwerpunkt auf Wachstum, Innovation, Nachhaltigkeit und Leistung. Der Abschluss der Transaktion wird nach behördlicher Genehmigung bis Anfang 2026 erwartet.