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2017 droht Preisschub bei billigen Wohnungen

Der Immobilienmakler RE/MAX rechnet mit Preissteigerungen von durchschnittlich 5,1 Prozent im "unteren Immobilien-Preissegment".
Angelika Fleischl

Der Immobilienmarkt wird heuer das Rekordjahr von 2016 noch einmal übertreffen. Die Nachfrage wird stärker sein als das Angebot, in zentralen Lagen steigen die Preise deutlich und der Trend zum Einfamilienhaus verstärkt sich. Für dezentrale Lagen bleibt es aber schwierig, so der Ausblick des Immobilienmaklers RE/MAX. Heuer soll demnach die Nachfrage für Immobilien (Kauf und Miete) um 4,1 Prozent steigen, das Angebot um 2,6 Prozent und daraus resultierend die Preise um 3,9 Prozent. Die deutlich steigenden Wohnungspreise lassen die Wohnungssuchenden bescheidener werden. 2016 wurden bei Eigentumswohnungen im Schnitt sechs Quadratmeter, bei Mietwohnungen fünf Quadratmeter weniger gesucht, so die Onlineplattform ImmobilienScout24 am Dienstag.