„Unseren Baumeistern ist es zu verdanken, dass die Wohn- und damit die Lebensqualität in Wien kontinuierlich steigen. Von ihren Leistungen, Konzepten und der nachhaltigen Umsetzung profitieren wir alle“, hielt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, anlässlich der Verleihung des 33. Wiener Stadterneuerungspreises fest. Im Gegensatz zu vielen anderen internationalen Metropolen werde in Wien darauf geachtet, durch entsprechende Baumaßnahmen auch die Attraktivität strukturschwächerer Gebiete anzuheben.
Aus 21 Einreichungen wurden drei Gewinner-Projekte prämiert. Der Sieger, das Objekt Mariahilferstraße 182 – ein aus der Gründerzeit stammendes Gebäude, wurde im April 2014 durch eine Gasexplosion teilweise zerstört und in seinem statischen Gefüge wesentlich erschüttert. Dem Team von Architekturbüro Trimmel Wall Architekten ZTGmbH und der Baufirma Leyrer + Graf Baugesellschaft m.b.H. gelang hier eine äußerst ambitionierte Revitalisierung.