360 Operator hat mit einem deutschen Family Office einen Management-Vertrag über ein ehemaliges Bürogebäude in der Eschersheimer Straße im Frankfurter Stadtteil Westend geschlossen. Die Plattform für gewerbliche und wohnwirtschaftliche, ganzheitliche Betreiberkonzepte und Brands wird das vollständig und nachhaltig sanierte Objekt mit 48 Apartments ihrer Marke Stayurban beziehen. 60 Prozent der Apartments sind als Studios und 40 Prozent als Zweizimmerwohnungen geplant. Die Gesamtwohnfläche beträgt 1.856 Quadratmeter. Zusätzlich wird das Objekt über 280 Quadratmeter Gewerbefläche verfügen. 360 Operator übernimmt im Auftrag des Eigentümers den Betrieb, die Vermietung, die Vermarktung sowie das technische und kaufmännische Property Management. Die Rohbauarbeiten am Gebäude sind bereits abgeschlossen und der Beginn des Innenausbaus ist erfolgt. Die Eröffnung von Stayurban Frankfurt ist für das erste Quartal 2025 vorgesehen.
„Mit unserem neuen Standort Frankfurt werden wir 2025 unser drittes Haus der Marke Stayurban eröffnen“, sagt Anja Müller, COO von 360 Operator. „2022 starteten wir mit unserem ersten Projekt in Berlin Charlottenburg und für November 2024 ist eine weitere Eröffnung in Magdeburg geplant. Wir sehen, dass unser Konzept, voll möblierte und hochwertig ausgestattete Apartments in Kombination mit einem Angebot an Gemeinschaftsflächen auf rege Nachfrage trifft. Deshalb sind wir im Rahmen unseres Expansionskurses weiter auf der Suche nach attraktiven Standorten in Deutschland.“
Das Stayurban Frankfurt wird über einen Gemeinschaftsraum, einen Zen-Garten eine gemeinsam nutzbare, 170 Quadratmeter große Dachterrasse, individuelle Lagerflächen sowie Elektroladestationen für E-Autos und E-Fahrräder verfügen. Die Gewerbeflächen sind an ein Café und ein Ladengeschäft vermietet.
„Ein besonderer Fokus beim Stayurban Frankfurt liegt auf dem Aspekt der Nachhaltigkeit“, ergänzt Anja Müller. „So wurde das in den 1960er Jahren stammende, unter Denkmalschutz stehende Gebäude aufwändig kernsaniert und mit einem Blockheizkraftwerk ausgestattet. Durch die Baumaßnahmen erreicht es KfW-55-Standard, wodurch nur 55 Prozent der Energie eines konventionellen Neubaus benötigt und 60 Prozent CO2 gegenüber einer klassischen Anlage gespart werden kann. Darüber hinaus leistet die Dachbegrünung einen Beitrag zur städtischen Artenvielfalt und die Vorrichtungen zur E-Mobilität ermöglichen ein umweltfreundliches Fortbewegen in der Stadt.“