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6B47, ÖSW & WE feiern Dachgleiche

Attraktiver Nutzungsmix in der Sockelzone und die Realisierung von neuem Wohnraum bringt Aufwertung des gesamten Grätzels. Geplante Fertigstellung 2020.
Amelie Miller

Mit der gemeinsamen Gleichenfeier für drei Projekte an der Paragonstraße im dritten Wiener Gemeindebezirk erfolgte am Dienstagnachmittag ein weiterer Meilenstein in der Quartiersentwickung auf dem „Erdberger Mais“, nahe den Wiener Gasometern. In Kooperation von 6B47 Real Estate Investors, der Österreichisches Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft (ÖSW) und der Gemeinnützige Bauvereinigung „Wohnungseigentum“ GmbH (WE)  entstehen hier bis 2020 drei Bauprojekte. 6B47-Vorstand Peter Ulm feierte gemeinsam mit ÖSW-Vorstand Michael Pech, dem Bezirksvorsteher Stv. Rudolf Zabrana und den an der Bauausführung beteiligten Professionisten die Dachgleiche des Großprojektes.  

Ganzheitliche Quartiersentwicklung durch attraktiven Nutzungsmix

„Uns ist bewusst, dass wir als Immobilienentwickler Städte aktiv mitgestalten. Deshalb haben wir den Anspruch, über einzelne Projekte hinaus zu blicken und immer auch die Entwicklung der Stadt beziehungsweise des Stadtviertels als Ganzes mitzudenken“, erklärt 6B47 CEO Peter Ulm. „Das Areal am Erdberger Mais birgt noch viel Potenzial. Daher ist es uns besonders wichtig, neben attraktiven Wohneinheiten auch für einen passenden Mix an Infrastruktur für das gesamte Gebiet zu sorgen.“

 „Wir kommen mit der Planung und Umsetzung dieses zentrumsnahen Stadtquartiers unserer gesellschaftlichen Verantwortung nach und leisten einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Lebensqualität Wiens. Die Zurverfügungstellung von neuem und hochwertigem, aber dennoch leistbarem Wohnraum ist uns ein besonderes Anliegen, das an diesem zentralen Standort durch den attraktiven Nutzungsmix der gemeinsamen Sockelzone, die um einen zentralen, begrünten Innenhof angeordnet ist, optimal ergänzt wird“, so ÖSW-Vorstand Michael Pech.

Bezirksvorsteher Stv. DI Rudolf Zabrana: „Der dritte Bezirk ist allein durch seine Größe extrem vielfältig. Die Projekte, die hier am Erdberger Mais entstehen, werden diesen Teil des Bezirks und das Grätzel nachhaltig aufwerten. Die Lage unweit des Gasometers mit zahlreichen Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten, die Nähe zu städtischen Erholungsgebieten wie dem Prater und dem Donaukanal, sowie die perfekte Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz als auch an den Individualverkehr sind wichtige Assets, die durch das hier entstehende Quartier optimal genutzt werden.“

3rd BERG, PARAGONSTRASSE 2 und TERRAGON: Die Projekte im Detail 

Das 6B47 Projekt „3rd BERG“ ist ein zwölfgeschoßiges Wohngebäude mit 115 freifinanzierten Mietwohnungen, die sich durch flexible Grundrisse und den Wohnungen zugeordnete attraktive Freiflächen auszeichnen. Das Gesamtobjekt 3rd BERG wurde bereits Mitte 2018 an den Investor Erste Immo KAG verkauft.  Im Erdgeschoß wird darüber hinaus ein Kindergarten entstehen.

 Das von 6B47 Wohnbauträger und WE gemeinsam realisierte Wohnbauprojekt „Paragonstraße 2“ wird über rd. 100 freifinanzierte Eigentumswohnungen sowie Flächen für Geschäftslokale und Büros in der Sockelzone verfügen, die auch ein Angebot für die junge StartUp-Scene bieten werden. Alle Wohnungen bieten großzügige Freiflächen in Form von Balkonen oder Terrassen. Das Projekt verfügt zudem über einen Gemeinschaftsraum, eine Waschküche und einen Kinderspielraum im Haus sowie einen Kleinkinder- und Jugendspielplatz im Innenhof. Die gemeinsame Tiefgarage mit 62 PKW-Stellplätzen wird teilweise mit E-Ladestationen ausgerüstet sein. Das Projekt hat bei den Käufern sehr starken Anklang gefunden und konnte bereits zur Gänze verwertet werden.

 Das nördlich gelegene freifinanzierte Mietwohnungskonzept „Terragon“ vom ÖSW wird ebenfalls als 11-geschoßiger Wohnturm umgesetzt. Hier entstehen in Zusammenarbeit mit den Architekten Josef Fink und Markus Thurnher sowie dem Architekturbüro Soyka/Silber/Soyka 74 freifinanzierte Mietwohnungen mit zwei bis vier Zimmern und Wohnflächen zwischen 51 und 111 Quadratmeter. Die Grundrisse der größeren Einheiten verfügen über ein zusätzliches Badezimmer und einen gesonderten Abstellraum. Großzügig geplante Balkone – teilweise mit Fernblick in den Wiener Prater – erweitern den Wohnraum ins Freie.