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6B47 und GWI verkaufen „West Park“ an die DWG

Die 6B47 Germany GmbH und ihr Joint Venture Partner GWI Bauunternehmung GmbH haben das Wohnbauprojekt „West Park“ an die Düsseldorfer Wohnungsgenossenschaft eG verkauft.
Angelika Fleischl

Die 6B47 Germany GmbH (6B47) und ihr Joint Venture Partner GWI Bauunternehmung GmbH (GWI) haben das Wohnbauprojekt „West Park“ an die Düsseldorfer Wohnungsgenossenschaft eG (DWG) verkauft. Bei dem „West Park“ handelt es sich um 141 Wohnungen an der Ecke Malmedyer Straße und Eupener Straße im Stadtteil Heerdt. Von den 10.300 Quadratmeter Wohnfläche entfallen 40 Prozent auf geförderten Wohnungsbau, die restlichen 60 Prozent werden im mietpreisgedämpften Wohnungsbau errichtet. Die Mietpreise gliedern sich in drei Gruppen und liegen alle zwischen 6,15 Euro pro Quadratmeter und 8,50 Euro pro Quadratmeter. „Durch den Bau der Wohnungen können wir einen Teil dazu beitragen, dass Düsseldorf für breite Bevölkerungsschichten erschwinglich bleibt“, so Kai-Uwe Ludwig, CEO der 6B47 Germany. Mit dem Erwerb des Wohnprojektes und dem Bau von etwa 100 neuen Mietwohnungen auf der Hansaallee in Düsseldorf-Oberkassel kann die DWG damit ihren Wohnungsbestand im „Linksrheinischen“ deutlich ausbauen. Die Wohnungen im West Park sollen zum 1. Januar 2017 bezugsfertig sein und werden ab sofort von der DWG angeboten. „Durch gezielte Investitionen können wir unseren Mitgliedern sehr preiswerten, aber hochwertigen und barrierefreien Wohnraum in Heerdt anbieten“, erklärt Heiko Leonhard, Vorstand der DWG. Das Wohnprojekt bietet neben 10.300 Quadratmetern Wohnfläche auch Platz für einen Kindergarten mit 620 Quadratmeter Innenfläche und einer Außenanlage von 870 Quadratmeter. Mit dem evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk aus Berlin ist bereits ein Betreiber für die Kita gefunden. Dazu äußert sich Axel Wahl, geschäftsführender Gesellschafter der GWI: „Mit dem ‚West Park‘ haben wir auch ein ideales Umfeld für Familien geschaffen. Durch das gute Betreuungsangebot und eine Anbindung an den ÖPNV können Familien in ein urbanes Quartier mit Nähe zur Innenstadt einziehen.“ Die Gebäude, in denen Einheiten von zwei bis vier Zimmern in Größen zwischen 50 und 128 Quadratmeter – jeweils mit Balkon – vorgesehen sind, wurden mit vier Geschossen, sowie einem zusätzlichen Staffelgeschoss gebaut. Durch die unterschiedlichen Wohnungstypen werden Bedürfnisse für Singles, Paare und – durch die Barrierefreiheit – auch für Rentner und Menschen mit Handicap gedeckt. Dabei sollen die einzelnen versetzten Wohnblöcke das architektonische Gesamtbild auflockern. „Wir freuen uns, dass wir bereits das zweite Projekt im Joint Venture mit der GWI realisieren konnten. Dank unserer gemeinsamen Anstrengungen liegt der ‚West Park‘ voll im Kosten- und Zeitrahmen. Mit der DWG haben wir darüber hinaus einen idealen Käufer für das Ensemble gefunden“, so Ludwig.