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a&o Hostels kooperieren mit Procap

Die Kooperation mit Procap, dem Spezialisten für barrierefreies Reisen aus der Schweiz, sei ein „weiterer und wichtiger Schritt für echte und nachhaltige Reisefreiheit“. Erstmals ist a&o, Europas größte Hostel-Kette, im neuen Procap Katalog mit Angeboten für Individualreisen vertreten.
Amelie Miller
a&o Hostels Wien Hauptbahnhof
a&o Hostels Wien Hauptbahnhof
© a&o Hostels

Drei Häuser werden im Katalog exemplarisch vorgestellt, buchbar sind alle 39 a&o-Standorte - und damit auch die Häuser in Wien, Graz und Salzburg. Zusammen mit Procap und weiteren Spezialisten optimiert a&o auch weiter sein Angebot. 

Procap ist seit 25 Jahren auf barrierefreies Reisen spezialisiert und nicht nur Reiseveranstalter, sondern mit 25.000 Mitgliedern zugleich auch der stärkste Mitglieder-Verband von und für Menschen mit Handicap in der Schweiz.

Weitere Investitionen in Barrierefreiheit

Für die Berliner ist es die erste Kooperation im Spezialsegment Reisen für Menschen mit Handicap: Mit einem renommierten Experten wie Procap zusammenzuarbeiten, spornt uns weiter an, unsere Häuser noch barrierefreier zu gestalten, also z.B. künftig mehr rollstuhlgeeignete Zimmer an jedem Standort anzubieten, blickt Chris Probst, Head of Sales DACH, bereits weiter in die Zukunft.

90 Prozent der a&o-Standorte bieten heute bereits mindestens ein barrierefreies Zimmer, dazu barrierefreie Haupteingänge und Frühstücksräume oder rollstuhlgerechte Aufzüge. Auch in intuitive Hilfen, taktile oder sensuelle für seh- oder hörbehinderte Menschen soll künftig mehr investiert werden. Barrierefreie Tagungen stehen ebenfalls auf der Agenda der Budgetgruppe.

Wir wünschen uns, dass Reisen für Menschen mit Behinderungen sehr viel selbstverständlicher und komfortabler wird, so Helena Bigler, Leiterin Reisen und Sport, wenn unsere Gäste bereits bei Anreise den Hintereingang benutzen müssen oder die Rampe, die zwar vorhanden, aber viel zu steil ist, dann sind wir davon leider noch weit entfernt.

Schon Bewegungsmelder, Handgriffe in den Duschen oder Türklingeln für die Anreise sorgen für mehr Barriere- und somit Bewegungsfreiheit für Reisende mit Handicap.