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a&o Hostels verzeichnet Umsatzplus

Mit gut drei Millionen Übernachtungen und einem Umsatz von knapp 70 Millionen Euro im Jahr 2021, kommt Europas größte Hostelkette wieder näher an Vor-Corona-Ergebnisse heran.
Amelie Miller
a&o Hostels
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© a&o Hostels

"Wir haben auch in diesem schwierigen Jahr wieder eine Menge geleistet und können am Ende zufrieden sein“, erklärt Oliver Winter, CEO der a&o Hostels. „Klar ist aber auch, dass die aktuelle Entwicklung einen vorzeitigen Schlussstrich unter unseren Jahresendspurt setzt.“

Mit verantwortlich für die positive Bilanz war vor allem der Ausbau der Digitalisierung. Aktuell treibt das a&o-Entwicklungsteam mehr als 25 parallele Projekte  voran, darunter den weiteren Ausbau von Self Check-in, Mobile Key sowie des Online-Buchungssystems etwa durch den Einsatz von Chatbots.

Ganze 850.000 Gruppenübernachtungen konnte a&o 2021 verzeichnen. Das sei, so Phillip Winter, CMO der Budgetgruppe, auf die Zertifizierung und Klassifizierung zurückzuführen. So ist der Großteil der 40 a&o Hostels trägt das Qualitätssiegel für Kinder- und Jugendreisen (QMJ) und ist mit 4 bzw. 5 Sternen klassifiziert. 

In Zukunft will die Hostelkette nicht nur ihre Expansionspläne mit Häusern in Athen, Florenz, Rom, Barcelona, Lissabon und London vorrantreiben, sonder bis 2025 emissionsfrei sein. Bereits 2023 soll in Venedig das erste emissionsfreie a&o Hostel eröffnen. In Österreich hat die Berliner Hostelkette derzeit  je zwei Standorte in Wien und Salzburg sowie einen in Graz.