Die Begründung, warum es so lange gedauert hat, bis das Projekt – in einer abgespeckten Version – nun doch realisiert werden wird (oder werden könnte – wer weiß, was noch passiert) – führt bei Developern zu Erheiterung. Schuld seien die schwierigen Rahmenbedingungen vor Ort, heißt es im Büro der Wohnbaustadträtin. „Das Gebäude befindet sich in einem dicht bebauten Gebiet aus der Gründerzeit, Mauer an Mauer zum nächsten Haus. Das ist etwas völlig anderes, als auf einem Neubaugebiet auf einer Wiese ein Grundstück zu bebauen.“ Ohne Worte. Wollen wir hoffen, dass bald gebaut wird. Vielleicht geht sich die Fertigstellung und Übergabe an die Mieter doch noch knapp vor der nächsten Gemeinderatswahl aus.
Abwarten, gut Ding will schließlich Weile haben.