In Wien gibt es derzeit mehr als 8.000 Wohnungen, die vor allem auf Vermiet-Plattformen wie Airbnb zu finden sind. Für die Plattformen wird es ab 17. August ernst, denn dann endet die sechsmonatige Übergangsfrist des verschärften Tourismusförderungsgesetzes. Die Onlineplattformen müssen dann die bei ihnen registrierten Privatunterkünfte in Wien melden. Die Stadt will so vermeiden, dass ihr die Ortstaxe entgeht. Das Gesetz regelt neben der Übermittlung der Daten auch eine Anhebung des Strafrahmens von 420 auf 2.100 Euro. In der Vergangenheit hat nur ein Bruchteil der privaten Vermieter auch die Ortstaxe gezahlt. Bei 100 Euro Miete macht sie etwa 2,50 Euro aus.