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ALPEN-MAYKESTAG punktet mit Innovationskraft

Österreichs führender Hersteller von hochwertigen Bohr- und Fräswerkzeugen ALPEN-MAYKESTAG erzielt Umsatzplus von 18,1 Prozent. Damit konnte der Vor-Corona-Umsatz um +5,5 Prozent getoppt werden.
Amelie Miller
Amelie Miller

So wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/2021 ein Umsatz von 53,4 Millionen Euro und so ein Plus von 18,1 Prozent erzielt (Umsatz 2019/2020: 45,3 Mio. Euro). 

„Die Umsatzzuwächse haben wir mit unseren Produkten im Heim- und Handwerker-Bereich erzielt.  Denn beide boomen seit Mitte des Vorjahres. Davon profitieren wir mit unserer Marke ALPEN, unter der wir Präzisionsbohrer für den Handel, das Handwerk und das Gewerbe herstellen“, informiert ALPEN-MAYKESTAG-Geschäftsführerin Claudia Zoff, der allerdings die andauernde Rohstoff- und Betriebsstoffknappheit sowie der Fachkräftemangel Kopfzerbrechen bereitet. 

„Wir verarbeiten jährlich mehr als 1200 Tonnen Stahl, der wichtigste Rohstoff für uns, den wir aus Qualitäts- und Nachhaltigkeitsgründen zu 90 Prozent aus Österreich und zu zehn Prozent aus Deutschland beziehen. Seit dem Frühjahr setzen wir alle Hebel in Bewegung, um die Belieferung unserer langjährigen Stammkunden aufrecht zu erhalten. Allerdings bleiben Neukunden und neue Märkte dabei auf der Strecke, was uns zusammen mit dem aktuellen Fachkräftemangel auf unserem Erfolgskurs einbremst“, so Zoff, die im neuen Wirtschaftsjahr dennoch mit einer Umsatzsteigerung im niedrigen zweistelligen Bereich rechnet. 

Derzeit sind an den drei Firmenstandorten 354 Mitarbeiter beschäftigt, davon 120 in Puch, 141 in St. Gallen und 93 in Ferlach. Geplant sind neue Arbeitsplätze im Marketing- und F&E-Bereich zu schaffen. Aktuell werden an den unterschiedlichen Standorten insgesamt 25 Mitarbeiter gesucht.