Altarea tritt in exklusive Verhandlungen mit den Anteilseignern der Primonial-Gruppe, um einen führenden, unabhängigen Immobilienentwickler, Investment-Manager und Vermögensverwalter zu schaffen. Angestrebt ist der Erwerb von 60% der Anteile des Primonial-Konzerns im 1. Quartal 2022. Die verbleibenden Anteile sollen zum 1. Quartal 2024 folgen. Die Transaktion umfasst das Immobilien-Asset Management (30 Mrd. Euro Assets under Management (AuM)) und das Wealth Management (12 Mrd. Euro AuM). Hinzu kommt eine Minderheitsbeteiligung in Höhe von 15% an der Gesellschaft La Financière de l’Echiquier (LFDE, 13 Mrd. Euro AuM). Die übrigen 85% des Kapitals werden gegenwärtig von den Anteilseignern (Management, Bridgepoint, Latour Capital und Société Générale Assurances) gehalten.
Der Präsident von Altarea und zugleich Gründer des Konzerns, Alain Taravella, erklärt dazu Folgendes: „Altarea setzt seine Strategie, den weiteren Ausbau seiner Kompetenzplattform, weiter fort und konzentriert sich zugleich auf die Vermögensverwaltung. Die Immobilienbranche ist in stetigem Wachstum. Die Primonial-Gruppe, die sich in diesem Bereich längst etabliert hat, fördert durch ihre Expertise unsere Geschäftsaktivitäten und das weitere Wachstum. Vor allem die Konsolidierung der Vermögenswerte in Verbindung mit der Bündelung unserer Vertriebsaktivitäten bei institutionellen und privaten Anlegern werden uns und unseren Kunden weitere lukrative Investments ermöglichen. Wir verfolgen ein Wachstumsmodell, das kontinuierlich, gewinnbringend und nachhaltig wirtschaftet, auf internationaler Ebene ein bedeutendes Entwicklungspotential besitzt und dessen Management anerkanntermaßen über langjährige Erfahrung verfügt. Gemeinsam beschleunigen wir unser Wachstum in den verschiedenen Asset-Klassen und kreieren eine in Europa einzigartige Plattform, die herausragendes Immobilienfachwissen und hohe Kompetenzen kombiniert und stets im Sinne unserer Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter effizient und nachhaltig handelt.“
Die personelle Zusammensetzung der Geschäftsführung der Primonial-Gruppe bleibt unverändert, und sie wird innerhalb der neuen Geschäftsstruktur in ihren Entscheidungen weiterhin autonom sein. Dabei ist gewährleistet, dass keine Interessenskonflikte entstehen. Die Zustimmung und das Vertrauen seitens des Managements der Primonial-Gruppe – gerade im Hinblick auf ein Projekt wie dieses – konkretisiert sich zudem durch eine signifikante Reinvestition zugunsten von Primonial und Altarea.