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Alte Einserlagen und neue Kandidaten an der Salzach

Stark nachgefragt sind noble Altstadtlagen, Vororte und zunehmend auch Bauernhäuser.
Angelika Fleischl

In Salzburg zählt der Alte Markt zu den besten Adressen. Etwas überfüllter sei es dagegen schon in der Getreidegasse und Umgebung, wobei diese natürlich ebenfalls zu den Toplagen Salzburgs zählen. Das Thema der Erreichbarkeit ist in diesen Toplagen ein immerwährendes, das sich kaum entspannt hat. Denkmalgeschützte, renovierte Altstadthäuser sind meist eine absolute Besonderheit und werden zu Liebhaberpreisen ab zwei Millionen Euro gehandelt. Auch für andere Luxusobjekte sind die Preise an der Salzach stabil hoch: Rund 7000 bis 10.000 Euro werden hier für den Wohnquadratmeter verlangt. Erzielt werden diese Preise in den genannten Toplagen – und immer häufiger auch auf der südlichen Altstadtseite. Auch in erster Kai-Reihe zur Salzach gab es in den vergangenen Jahren eine Preissteigerung von bis zu 50 Prozent. Außerhalb der Altstadt gehören nach wie vor Viertel wie Aigen, Parsch, Gneis und Morzg, Nonntal, Riedenburg und zunehmend Elsbethen sowie der Nobelvorort Anif zu den Topadressen in Sachen Grünruhelagen. Die Preise in diesen Randlagen der Landeshauptstadt sind wie jene in den Innenstadt seit gut zwei Jahren stabil auf hohem Niveau. Zunehmend beliebt im gehobenen Segment werden derzeit im Land Salzburg auch schön hergerichtete Bauernhäuser.