Der Fokus liegt auf Mietverträgen – keine Eigentumsverträge?
Anita Körbler: Wir haben uns vorerst auf den Vermieterprozess fokussiert. Nicht zuletzt aufgrund des Bestellerprinzips, an dem – wie es derzeit aussieht – kein Weg vorbei führen wird. Wenn ich sage „wir“, dann sind das Andreas Dorner und ich. Wir haben uns bereits letztes Jahr sehr viele Gedanken gemacht, wie sich das Berufsbild des Maklers verändern wird.
Wir beide sind mit einem Netzwerk interessanter Köpfe und toller Sparring-Partner gesegnet. Eine Idee ist rasch geboren – die Umsetzung ist Knochenarbeit. Für uns war das Projekt trovato von Beginn an Herzensangelegenheit. Es war bald klar: Dieses Projekt wollen wir gemeinsam umsetzen.
Andreas Dorner: Ja und wer bin ich? Ich bin gebürtiger Steirer aus Bruck an der Mur. Viele Jahre habe ich in Graz verbracht, habe nicht unerfolgreich Medizin studiert – das war allerdings ab dem Klinikum nicht mehr mein Berufswunsch und so habe ich 2004 bei einem Bauträger zu arbeiten begonnen. 2007 erfolgte der Wechsel nach Wien und das Studium der Immobilienwirtschaft an der TU Wien. Meine Diplomarbeit durfte ich als einziger bei Prof. Rant schreiben, worauf ich heute noch sehr stolz bin. Neben dem Studium habe ich sehr lange bei Spiegelfeld & Wohlgemuth Liegenschaftsbewertungen gearbeitet.
Welchen Service die Plattform trovato den Bauträgern bietet und welche Rolle Augmented Reality und Künstliche Intelligenz spielen, erzählen Anita Körbler und Andreas Dorner im Gespräch mit dem ImmoFokus - zu lesen in der Sommerausgabe.