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App entlastet von Routineaufgaben

Deutlich über 2000 Begehungsberichte wurden mit der seit 4.4.2024 laufenden App bereits erstellt. Bilder von zu behebenden Mängeln mit Ort und Zeit des Mangels zusammen zu bringen, hat bisher einen Gutteil der Arbeitszeit verschlungen. Das Formulieren von Fehlern geht zwar mit der Routine schneller, aber im Einzelfall macht es dennoch Mühe, von den Rechtschreibfallen ganz zu schweigen.
Dagmar Gordon
App entlastet von Routineaufgaben
© ImmoFokus

Denis Smajlagic von baunow formuliert das Ziel der smarten App, die derzeit bei Objekt-, Brandschutz- und Sicherheitsbegehungen unterstützt: „Das große Ziel ist, im Büro nicht nacharbeiten zu müssen, sondern gleich nach der Begehung einen fertigen Bericht vorliegen zu haben.“ Die App kann man in verschiedenen Versionen nutzen: „die Basisvariante ist das monatliche Abo ohne KI, die kostet derzeit 39 Euro/Lizenz  und Monat. Wer die KI-gestützte Analyse nutzen möchte, zahlt einen Einstiegspreis von 49 Euro monatlich.

Ohne KI greift die APP auf die einschlägigen Regelwerke zurück, die KI erkennt Schäden eigenständig und benennt sie verbal im Bericht. Der KI muss man vorab das Setting beschreiben, also ob es sich um einen Bericht der Baukoordination, der Arbeitssicherheit, des Brandschutzes, der Hygiene oder auch einer einfachen Wohnungsübergabe handelt. Man kann eine dieser Anwendungsmöglichkeiten vor der Begehung auswählen bzw. beim jeweiligen Kunden oder Projekt hinterlegen. Es ist auf jeden Fall schon in der App  hinterlegt. Dann kann es schon losgehen. Das spart Zeit und Nerven, denn bei jedem Bericht, der auf diese Art erstellt wird, spart man sich bis zu einer  Stunde, die man normalerweise am Schreibtisch braucht, um Bilder und Texte zusammenzuführen und die Texte korrekt auszuformulieren. Das heißt: zumindest eine dreiviertel Stunde kann pro Bericht eingespart werden.

Warum gibt es dann noch irgendjemanden, der auf die App verzichtet und seine Berichte noch auf die altmodische Art und Weise erstellt? „Weil viele potentielle Kunden meinen, die Implementierung der App wäre ein großes Projekt und dafür haben viele halt derzeit keine Personalressourcen und keine Zeit. Wir müssen dann erklären, dass das keine große Sache ist, und das die App nach wenigen Stunden – in denen man die Kundendaten eingespielt hat – startklar ist. Die Einfachkeit der Sache ist derzeit tatsächlich das Schwierigste, was wir unseren potentiellen Kunden glaubhaft machen müssen. Wer es dann probiert, ist jedesmal überrascht, wie schnell der Einsparungseffekt zum Tragen kommt. Das macht auch Zeit frei für bessere Beratung der eigenen Kunden oder für weitere Aquise.“ so Denis Smjlagic.

Wer es vorab testen möchte, kann dies auf der Webseite von baunow.at schnell und einfach tun – die App ist offen für die gängigen Handybetriebssysteme Android und IOS und kann 14 Tage unverbindlich getestet werden.

Was muss vor dem Start einer realen Begehung gemacht werden? Wie für jedes andere System, müssen die Kundendaten hinterlegt werden und kundenspezifische Einstellungen vornehmen – also zum Beispiel die Teammitglieder hinterlegen, eigene Beurteilungskriterien festlegen und die Projektverantwortlichen für die Zusammenfassung hinterlegen. Dann kann bereits gestartet werden.   Wer möchte, kann das auch vom App-Anbieter erledigen lassen.

Für große Kunden, die zahlreiche unterschiedliche Anforderungen bei ihren Begehungen umsetzen müssen, kann die App auch werksseitig angepasst werden. So hat ein Kunde zum Beispiel die App seinen eigenen Mitarbeitern auf der Baustelle zur Verfügung gestellt und diese Version verfügt über eine Duplikatserkennung, sodass nicht zahlreiche idente Mängelmeldungen eingehen und bearbeitet werden müssen.

Ein Thema für alle, die mit sensiblen Daten arbeiten ist die Datensicherheit: „Unsere Daten liegen alle auf europäischen Servern und sind somit durch die strengen Regelungen der EU geschützt,“ so Smjlagic von bauwnow, „und wer das will, kann die Daten auch auf dem eigenen Server hosten.“