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Aufsteiger: Andreas Köttl

Der neue ÖGNI- Präsident. B ei der Generalversammlung 2017 der Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) wurde der bisherige langjährige ÖGNI-Vizepräsident Andreas Köttl einstimmig zum neuen ÖGNI-Präsidenten gewählt. Er folgt in dieser Funktion Philipp Kaufmann nach, der die ÖGNI seit dem Gründungskonvent am 29. September 2009 führte. Kaufmann bleibt der ÖGNI erhalten: Als ÖGNI-Botschafter auf Lebenszeit..
Amelie Miller

Der neue ÖGNI-Präsident. Bei der Generalversammlung 2017 der Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) wurde der bisherige langjährige ÖGNI-Vizepräsident Andreas Köttl einstimmig zum neuen ÖGNI-Präsidenten gewählt. Er folgt in dieser Funktion Philipp Kaufmann nach, der die ÖGNI seit dem Gründungskonvent am 29. September 2009 führte. Kaufmann bleibt der ÖGNI erhalten: Als ÖGNI-Botschafter auf Lebenszeit.

Andreas Köttl, seit 2012 Vorstand der value-one Gruppe, begann seine Karriere, nach Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Wien als Rechtsanwalt. In weiterer Folge war er in der Geschäftsentwicklung des Telekommunikationsunternehmens Hutchinson Wampoa („Drei“) unter anderem für Immobilienprojekte und den Aufbau des UMTS-Telekommunikationsnetzes in Österreich verantwortlich. Anschließend wechselte Andreas Köttl in die Pharmabranche zum Unternehmen Kwizda, wo er ein Business Development Team aufbaute.

Im Jahr 2005 trat er der value one Gruppe bekannt unter anderem durch die IC Development, welche er heute als Vorstand führt. Neben einer führenden Rolle in der Immobilien-Projektentwicklung war Andreas Köttl maßgeblich für die Entwicklung von Projekten zur Gewinnung und Nutzung erneuerbarer Energie verantwortlich, und blickt auf insgesamt mehr als 15 Jahre an internationaler Management-Erfahrung im Bereich Mergers & Acquisitions zurück.

Köttl ist ein Überzeugungstäter und Fan der Stadtquartierszertifizierung: „Es zeigt dem Investor, dass hier mehr getan wurde als ein nachhaltiges Gebäude zu errichten. Ich bin überzeugt, dass ein Stadtquartierszertifikat vor allem bei einer Folgevermietung entscheidende Vorteile bringen wird.“

So ist es Köttl mit dem VIERTEL ZWEI gelungen neue Meilensteine in Energieeffizienz, nachhaltigem Bauen und vor allem Bewirtschaften zu setzen. 2015 zeichnete die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) das VIERTEL ZWEI in Wien als nachhaltiges Stadtquartier mit Platin aus.

Seine Erfahrungen auf der „anderen Seite“ kann Köttl nun federführend in die ÖGNI einfließen lassen und die Weichen für eine Weiterentwicklung stellen.