Allerdings rechnet das Unternehmen damit, dass die steigenden Kosten zunehmend die kommenden Quartale belasten werden.
Im zweiten Quartal kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 11 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Espoo mitteilte. Unter dem Strich verdiente Kone dank Produktivitätssteigerungen und Einsparungen mit 288,3 Millionen Euro um fast ein Fünftel mehr als ein Jahr zuvor. Auch die Auftragseingänge legten um gut 16 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro zu. Währungsbereinigt fallen die Zuwächse bei Umsatz und Gewinn noch etwas deutlicher aus.
Kone präzisierte daher seine Prognose für das laufende Jahr. So erwartet das Unternehmen für 2021 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 4 bis 6 Prozent. Bisher war der Aufzughersteller im schlechtesten Falle von einem Plus von zwei Prozent ausgegangen. Auch die Margenprognose passte Kone leicht an. Die bereinigte operative Rendite (Ebit) soll nun bei 12,4 bis 13,0 Prozent liegen. Zuletzt hatte das Unternehmen am oberen Ende 13,2 Prozent in Aussicht gestellt. Gegenwind sieht das Management dabei durch höhere Rohstoff- und Logistikkosten.
(APA)