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Aus zwei Hochhäusern wird ein Wohnturm

Für das ehemalige Areal der Anton-Bruckner-Privatuniversität in Linz waren ursprünglich zwei Türme mit einem zweigeschoßigen Sockel geplant. Die Entwürfe wurden vom Linzer Beirat für Stadtgestaltung aber abgelehnt. Nun ist nur noch ein 98 Meter hoher Turm übrig.
Angelika Fleischl

Für das ehemalige Areal der Anton-Bruckner-Privatuniversität in Linz waren ursprünglich zwei Türme mit einem zweigeschoßigen Sockel geplant. Die Entwürfe wurden vom Linzer Beirat für Stadtgestaltung aber abgelehnt. Daher wurde vergangenen Herbst von der Bruckner Immobilien Entwicklungs GmbH nach einem Eigentümerwechsel ein Architekturwettbewerb ins Leben gerufen. Der Siegerentwurf stammt von den Architekturbüros Hertl.Architekten und AllesWirdGut Architektur. Nun ist nur noch ein 98 Meter hoher Turm übrig. "Unserer Meinung nach ist ein Turm in diesem Fall die bessere Lösung", sagt Andreas Marth von AllesWirdGut Architektur. "Wir haben in Studien viele Varianten ausprobiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass ein Turm weniger Masse hat und schlanker als ein Doppelturmprojekt wirkt", führt Gernot Hertl von Hertl.Architekten aus. Das Projekt ist zweigeteilt und besteht aus einem zweigeschoßigen Sockelbauwerk mit Innenhof für eine Schule und dem geknickten Wohnturm.