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AVORIS & WIBEBA feiern Dachgleiche für "Wohnen in St. Gotthard" in Wien-Penzing

Nur 14 Monate nach dem Spatenstich fand nun die Gleichenfeier statt
Patrick Baldia
AVORIS
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© AVORIS / Catella: Das Projekt "Wohnen in St. Gotthard" mit 118 Wohnungen in Wien Penzing

118 Wohnungen, ein Orthopädiezentrum und zwei weitere Gewerbeflächen errichtet Immobilienentwickler AVORIS gemeinsam mit Projektpartnern seit April 2022 als Totalunternehmer in Wien Penzing. Den Hochbau samt Ausbaugewerken realisiert die WIBEBA Hochbau GmbH & Co.Nfg.KG. Bereits auf dem Papier hat „Wohnen in St. Gotthard“ vollends überzeugt. Deshalb wurde das Projekt von AVORIS noch vor dem Spatenstich an den von der Berliner Catella Residential Investment Management GmbH (CRIM) verwalteten Immobilienfonds Catella Wohnen Europa (CWE) verkauft. Die gesamte Bauzeit bis zur schlüsselfertigen Übergabe an CWE ist gemessen an der Größe und Komplexität des Immobilien-Projektes mit insgesamt nur rund 22 Monaten – davon drei Monate Spezial-Tiefbau und 19 Monate Hochbau –  äußerst knapp bemessen. Durch eine ausgetüftelte, perfekt ineinandergreifende Baulogistik und eine hervorragende Zusammenarbeit der beteiligten Gewerke wurde die Dachgleiche plangemäß im Juni 2023 erreicht. Dieses Etappenziel wurde am Donnerstag, 29. Juni 2023, nach der traditionellen Übergabe des Gleichengeldes an die Arbeiter gemeinsam mit rund 150 geladenen Gästen gebührend gefeiert.

Die Gesamtnutzfläche von „Wohnen in St. Gotthard“ beträgt inklusive Freibereichen 6.851 m². Das Gebäude hat die Form eines Dreiseithofs, liegt in unmittelbarer Nähe zur U3-Station Kendlerstraße und wird nicht nur an der Fassade begrünt, sondern künftig noch durch einen neu geschaffenen Park vor der Haustüre aufgewertet. Errichtet werden 118 Mietwohnungen mit ein bis drei Zimmern und 31 bis 83 m² Wohnfläche. Diese überzeugen mit kluger Raumaufteilung, hochwertiger Ausstattung und großzügigen privaten Freibereichen. Ein Kinderspielraum, ein Outdoor-Spielplatz, 55 Lagereinheiten und Tiefgaragenplätze runden das Angebot ab. Wie bei allen Projekten von AVORIS üblich, wird ein modernes Energiesystem – in diesem Fall ein Geothermie-Sondenfeld samt Wärmepumpe für Heizung und Kühlung – installiert. Eine PV-Anlage am Dach sorgt für den kostengünstigen Betrieb der Wärmepumpe und versorgt die Allgemeinbereiche des Gebäudes mit Strom. Dies sorgt unter anderem dafür, dass die künftigen Mieter geringere Betriebskosten zu tragen haben.

Voll im Zeitplan

„In Wien-Penzing entsteht ein durch und durch lebenswertes Projekt in einem sehr ganzheitlichen Sinn – eines, in dem wir unsere Stärken als Entwickler voll ausspielen können“, betont Dominik Peherstorfer, Geschäftsführer von AVORIS. „Die perfekte öffentliche Anbindung, die reizvolle Lage, die gut geschnittenen Grundrisse und das hochmoderne Energiesystem machen es vor allem für junge Familien und Berufstätige sowie Studierende hochinteressant.“ Weil es weder bei der Umwidmung, der Planung, der Genehmigung noch beim Bau Abweichungen oder Verzögerungen gab, ist „Wohnen in St. Gotthard“ für Projektpartner Christian Ditz ein idealtypisches Projekt: „Der von Beginn weg formulierte Projektzeitplan hält bis heute. Das ist gerade in den für die Baubranche sehr herausfordernden letzten Jahren alles andere als selbstverständlich.“

„Kurze Bauzeit macht sprachlos“

Im Regelbetrieb arbeiten rund 40 Personen auf der Baustelle. Bis zu 80 werden es während des Endausbaus sein. Welche Herausforderungen sie meistern müssen, untermauern die nackten Zahlen: 13.500 m³ Erd-Aushub, 5000 m³ verbauter Beton, 4 km Betonkernaktivierung, 30 km Fußbodenheizung, 31 Geothermie-Tiefsonden mit einer durchschnittlichen Tiefe von 115 m, 3,5 km Trinkwasserleitungen und rund 2 km Blitzschutz sind nur einige davon. „Es liegt auf der Hand, dass die Baulogistik deshalb besonders sorgfältig geplant werden musste“, betont Dieter Zerovnik, Geschäftsführer der ausführenden Baufirma WIBEBA. „Das ist meinem Team optimal gelungen. Die Bauzeit macht uns offen gesagt alle ein bisschen sprachlos.“ So sorgten Fertigschächte und Fertigteilbauweise für eine Zeitersparnis von zwei bis drei Monaten. Um noch mehr Zeit zu gewinnen, wurde der Innenausbau zudem parallel mit dem Rohbau begonnen. Die 400 Fenster sind großteils bereits eingebaut. Demnächst werden die Rohinstallationen fertig gestellt und der Innenausbau geht mit den Arbeiten der Türtischler, Maler, Parkettleger und Installateure in die finale Phase.

„Kurze Bauzeit macht sprachlos“

Im Regelbetrieb arbeiten rund 40 Personen auf der Baustelle. Bis zu 80 werden es während des Endausbaus sein. Welche Herausforderungen sie meistern müssen, untermauern die nackten Zahlen: 13.500 m³ Erd-Aushub, 5000 m³ verbauter Beton, 4 km Betonkernaktivierung, 30 km Fußbodenheizung, 31 Geothermie-Tiefsonden mit einer durchschnittlichen Tiefe von 115 m, 3,5 km Trinkwasserleitungen und rund 2 km Blitzschutz sind nur einige davon. „Es liegt auf der Hand, dass die Baulogistik deshalb besonders sorgfältig geplant werden musste“, betont Dieter

Hervorragende Stimmung

„Ein Neubauprojekt dieser Größenordnung in hervorragender urbaner Lage kann nur selten mit ähnlichen Qualitäten und einem besonderen Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit punkten. Das macht „Wohnen in St. Gotthard“ zu einer echten Rarität“, freute sich Alexander Barotanyi, Head of Austria der CRIM, bei der Gleichenfeier bereits auf die Fertigstellung. Mit CRIM, AVORIS und WIBEBA feierten rund 150 geladene Gäste, darunter Vertreter der PORR, Emine Gül (Bezirksrätin Penzing & Vorsitzende des Bezirksbauausschusses), Nachbarn, die künftigen Betreiber des Orthopädiezentrums, Finanzierungspartner sowie die Partner von Optin & EHL, die mit dem Vertrieb der Gewerbeeinheiten in der Erdgeschosszone beauftragt sind. Auch Vertreter der weiteren im Projekt engagierten Firmen wie t-hoch-n Architekten, iC consulenten (ÖBA & Projektsteuerung), Inplan (ÖBA für Haustechnik & Elektro), Oterea (Konsulenten seitens Catella), 3P Geotechnik (Fachplaner Tiefbau, Baugrubensicherung), Ledermüller (Haustechnik), Palmeshofer (Elektrik) und Kittel-Sicher (Baukoordination) sorgten in Wien-Penzing für eine hervorragende Stimmung.