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BAI-Wohnanlage „Fünf in 22"

Signa und Invester haben im Vorjahr die BAI und mit ihr einige laufende sowie geplante Wohnprojekte übernommen. Der Vertrieb läuft mancherorts zäh.
Valentina Perillo

Signa und Invester haben im Vorjahr die BAI und mit ihr einige laufende sowie geplante Wohnprojekte übernommen. Der Vertrieb läuft mancherorts zäh. Für die neue Wohnanlage „Fünf in 22" direkt bei der U2-Station Aspernstraße in Wien Donaustadt ist die Fertigstellung im Juli 2018 geplant. Eigentlich sollten in den fünf Bauteilen im 22. Bezirk (daher auch der Name) 265 Eigentumswohnungen entstehen, und zwar ausschließlich. So stand es bis vor kurzem auf der Website des Bauträgers BAI, der das Projekt geplant, eingereicht und Mitte 2016 auch zu bauen begonnen hatte. Im vergangenen Frühjahr wurde die BAI, bis dahin Bank-Austria-Tochter, allerdings an ein Joint Venture der Signa Holding und der Investorengruppe Invester United Benefits verkauft. Die BAI existiert zwar als Unternehmen noch, Presseanfragen werden aber an die Signa weitergeleitet und dort auch mehr oder weniger zeitnah beantwortet. Das Projekt in der Aspernstraße ist aber nicht das einzige BAI Projekt, mit dem sich die neuen Bauherren etwas schwertun.