Wien hat als eine der lebenswertesten Städte auf den ersten Blick viel Grün zu bieten. Bricht man den Anteil der Grünflächen auf Bezirksebene hinunter, zeigt sich allerdings, dass hier ein großes Ungleich-gewicht herrscht. So stehen in Wien durchschnittlich rund 68 Quadratmeter öffentlicher Grünfläche pro Einwohner zur Verfügung, in den inneren Bezirken vier bis neun müssen sich Wiener jedoch mit knapp sechs Quadratmeter zufriedengeben. Dem gegenüber stehen rund 486m² pro Einwohner in Hietzing. Zudem wohnt ein Drittel der Wiener Bevölkerung mehr als 250 Meter von der nächsten öffentlichen Grünfläche entfernt. Mit privaten Freiflächen kann diesem Ungleichgewicht gezielt entgegengewirkt werden. Bemerkenswert ist in jedem Fall, dass der Anstieg des Wohnungswerts häufig bereits größer ist als die Investitionskosten für einen nachträglichen Balkonanbau.
„Neben dem positiven Einfluss auf Wohnungswert und Vermietbarkeit, sehen wir eine große Chance mittels geeigneter Begrünungen im Zuge einer Balkonnachrüstung, die Hitze in der Stadt zu reduzieren. Je nach Standort bietet sich hier sogar eine essbare Begrünung in Form eines Vertikalbeetes an“, freut sich Simon Battlogg, Geschäftsfeldleiter Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle der Niederlassung in Wien.
Um einen Balkon erfolgreich nachzurüsten, sind zwei Dinge essenziell: zum einen bedarf es der Zustimmung aller Eigentümer des Gebäudes, zum anderen muss eine Baugenehmigung der städtischen Baubehörde eingeholt werden. Designtechnisch kennen nachrüstbare Balkonsysteme keine Grenzen, je nach statischer Kompatibilität eignen sich als gängigste Systeme Hänge-, Konsolen- und Stützbalkone. Unabhängig von der Größe, des Stockwerks oder des Baujahres.
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