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Banken suchen Büros in Frankfurt

Die großen Banken machen Ernst mit der Brexit-Immobiliensuche in Frankfurt. Gefragt sind nur 1A-Lagen. Es dürfte zu einer Verknappung des Angebots kommen.
Angelika Fleischl

Banken machen Ernst mit der Immobiliensuche in Frankfurt. Nachdem auf dem Büromarkt der Main-Metropole im Schlussquartal 2016 ein viel spekulierter Brexit-Effekt ausgeblieben war, haben Banken in den vergangenen Wochen tatsächlich mit der Ausschau nach geeigneten Objekten begonnen. Das berichten mehrere Immobiliendienstleister in einer Umfrage von Bloomberg News. Jürgen Schmid, der bei Savills das Frankfurter Immobilien- Investment-Geschäft leitet, ist sich sicher, dass beim Einsetzen des großen Brexit-Ansturms nicht alle Anforderungen der Finanzdienstleister zu 100 Prozent erfüllbar sind: „Es dürfte eine Verknappung geben. Das wird sich auf B-Lagen auswirken. Auch die B-Lagen werden dann durch steigende Mieten profitieren. Und genau das wird von Investoren jetzt auch schon antizipiert.“