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Baubranche: Fit für das zirkuläre Bauen

Auf Einladung von Drees & Sommer Österreich und dem ImmoFokus trafen einander Anna-Vera Deinhammer, Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft, Karl Koschek von AllesWirdGut Architektur, Christoph Löffler, EPEA part of Drees & Sommer in Österreich, Manuel Fegerl, KPMG, zum Meinungsaustausch.
Michael Neubauer
RT DREESO
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© REMG

Die Baubranche ist noch nicht fit für das zirkuläre Bauen - wobei die Betonung auf „noch nicht“ liegt. Das zeigt eine Studie, die die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in den vergangenen Monaten gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) und weiteren europäischen Partnern durchgeführt hat. Darin wurde die Marktfähigkeit der im Rahmen der EU-Taxonomie vorgeschlagenen Circular-Economy-Kriterien – zu mindestens 15 Prozent wiederverwendet, zu 15 Prozent recycelt und zu 20 Prozent entweder nachwachsend, wiederverwendet oder recycelt – anhand von realen Bauprojekten untersucht. Das Ergebnis: Kein Projekt konnte als Taxonomie-konform eingestuft werden. Als besonders schwierig erwiesen sich die Wiederverwendung von Bauelementen und der Einsatz von Sekundärmaterialien. Zudem fehlten Daten und Methoden zum zirkulären Bauen.