Im April hatte der Anstieg binnen Monatsfrist sogar 4,6 Prozent ausgemacht.
Im Straßenbau stiegen die Kosten gegenüber dem Vorjahr um 21,5 Prozent, im Brückenbau um 21,1 Prozent und im Siedlungswasserbau um 16,1 Prozent. Binnen Monatsfrist erhöhte sich der Index im Straßenbau um 1,9 Prozent, im Brückenbau um 3,1 Prozent und im Siedlungswasserbau um 1,6 Prozent.
Starke Preisanstiege gab es binnen Jahresfrist bei den durch Stahlprodukte geprägten Warengruppen. Das schlug sich laut Statistik Austria insbesondere im Brückenbau nieder. Auch die Kosten für Kunststoffwaren stiegen weiter erheblich. Im Wohnhaus- und Siedlungsbau waren erneut Holz sowie Polystyrol, Schaumstoffplatten beträchtliche Kostentrieber.
Ebenfalls wesentliche Kostenanstiege gab es bei den Warengruppen bituminöses Mischgut sowie Diesel, Treibstoffe. Dies wirkte sich vor allem auf die Tiefbausparten und insbesondere den Straßenbau aus. Zudem gab es bei der Warengruppe Gusseisenwaren und -rohre einen starken Kostenanstieg, was vor allem den Siedlungswasserbau beeinflusste. (apa)