Allein im Dezember gab ein einen Anstieg von 12,5 Prozent zum Jahr davor. Zu signifikanten Kostensteigerungen kam es im Gesamtjahr 2021 im Straßenbau (+8 Prozent), Brückenbau (+14,2 Prozent) und Siedlungswasserbau (+7,7 Prozent).
"Die steigenden Baukosten im Jahresvergleich sind vor allem auf einen Kostenanstieg in den durch Stahlprodukte geprägten Warengruppen zurückzuführen, was sich insbesondere im Brückenbau niederschlug", so die Statistik Austria in einer Aussendung. Auch die Kosten für Kunststoffwaren seien im Jahr 2021 erheblich gestiegen. Im Wohnhaus- und Siedlungsbau seien zusätzlich Holz sowie Polystyrol und Schaumstoffplatten beträchtliche Kostentreiber gewesen. Diesel, Treibstoffe sowie bituminöses Mischgut verteuerten sich den Angaben zufolge ebenfalls deutlich, was sich vor allem auf die Tiefbausparten auswirkte.
Am stärksten waren die Preisanstiege im Wohnhaus- und Siedlungsbau im vergangenen Jahr in den Sommermonaten Juli, August und September mit im Schnitt 14 Prozent. (apa)