22 Millionen Euro investierte Baumit 2022 in ihre Produktionsstandorte Wopfing im Piestingtal, Peggau in der Steiermark und Wietersdorf in Kärnten. Von diesem Betrag ist der Großteil – 15 Millionen Euro – in das Werk Wopfing geflossen. „Dort haben wir den Kalkofen leistungsfähiger gemacht und das zuvor bei der Nassprodukte-Erzeugung verwendete Trinkwasser durch aufbereitetes Brunnenwasser ersetzt“, so Baumit-Geschäftsführer Georg Bursik. Darüber hinaus habe man am Standort zahlreiche Energiesparmaßnahmen und Verbrauchsoptimierungen umgesetzt.
In Wopfing erzeugt das Industrieunternehmen Trockenmörtel, Kalk, Zement sowie Verputze für Fassaden und Innenräume. Angetrieben von der allgemeinen Preisrallye hat die Baumit im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 ihren Umsatz um 42 Millionen Euro oder 14 Prozent auf 332 Millionen Euro gesteigert. Zurzeit beschäftigt die Baumit-Gruppe 720 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter knapp 30 Lehrlinge.