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Bausperre am Leiner-Areal in Wiener Neustadt

Damit sollen städtebauliche Fehlentwicklungen bis zur Klärung der künftigen Entwicklungsziele verhindert werden.
Michael Neubauer
Maximilium am Stadtpark
„Maximilium am Stadtpark“: HALLMANN HOLDING und SÜBA präsentierten 2022 das neue Stadtquartier in Wiener Neustadt.
Maximilium am Stadtpark
© Andreas Tischler / Vienna Press

Die Stadt Wiener Neustadt erlässt eine Bausperre um eine geordnete und nachhaltige städtebauliche Entwicklung für den Bereich im Norden der Stadtmauer zu sichern. Die Bausperre am Leiner-Areal soll vor allem städtebauliche Fehlentwicklungen bis zur Klärung der künftigen Entwicklungsziele verhindern. Dies ermöglicht die Neukonzeption des Areals und einer Neuauslegung der Entwicklungsmöglichkeiten, die auf eine geordnete und nachhaltige Entwicklung des Leiner-Areals abzielt.

 „Die Insolvenz der SÜBA AG als Eigentümer des ehemaligen Leiner-Areals birgt für die Stadt Wiener Neustadt eine Chance. Denn eines ist klar: Damit ist dieses Projekt, das an sich ein spannendes gewesen wäre, obsolet. Wir werden als Stadt alles daran setzen, um hier die Möglichkeiten, die man als Stadt hat, wahrzunehmen. Das heißt, zurück an den Start. Und man kann jetzt erstmals überlegen, welches Nutzungskonzept ist hier am besten zu realisieren. Im Mittelpunkt muss die Frage stehen: Was ist das Beste für die Stadt Wiener Neustadt und ihre Menschen?“
—Klaus Schneeberger, Bürgermeister