Es gibt fünf verschiedene Arten sich zu entwärmen:
Passt der Mix dieser fünf Entwärmungsmethoden, ist es behaglich. Wichtig ist, bei der Raumplanung kalte Flächen zu erkennen und diese zu temperieren. Türen und Fenster können natürlich nicht beheizt werden und stellen eine Schwachstelle dar. Alle anderen Flächen können jedoch aktiviert und mittels Flächenheizung erwärmt werden. Ideal wäre eine Oberflächentemperatur von 20 °C bis 22 °C.
Eine Fußbodenheizung ist die bekannteste Flächenheizung. Der Boden ist die einzige Fläche, die der Mensch dauerhaft und unvermeidlich berührt. So stößt man mit einer Fußbodenheizung bei Räumen mit großen Fenstern an Grenzen. Denn die Oberflächentemperatur im beheizten Zustand darf max. 29 °C betragen. Deshalb empfiehlt Variotherm: Wer rundum behagliche Räume möchte, wärmt diese nicht nur über den Boden, sondern auch über Wand UND Decke. Sind die Tage und Nächte im Sommer zu heiß, kann mit der Kombination dieser drei aktivierten Flächen auch angenehm und zugfrei gekühlt werden. Mit dem Boden alleine ist eine zufriedenstellende Kühlung kaum erreichbar.