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Benko kauft Kika/Leiner

Der Tiroler Immobilientycoon René Benko stellte Kika/Leiner ein Ultimatum – und gewann: 450 Mio. Euro für die Immobilien – und einen symbolischen Euro für das operative Geschäft.
Michael Neubauer

Der Tiroler Immobilientycoon René Benko stellte Kika/Leiner ein Ultimatum – und gewann. Wenige Stunden, nachdem er der angeschlagenen Möbelkette 450 Mio. Euro für ihre Immobilien – und einen symbolischen Euro für das operative Geschäft geboten hatte – stand eine Einigung. Das erfuhr „Die Presse“ am Donnerstagabend aus Verhandlerkreisen. Wenig später folgte auch eine erste schriftliche Reaktion. "Mit großer Freude", so Gunnar George, Geschäftsführer von kika/Leiner, "können wir bekannt geben, dass das von der Signa Gruppe gelegte Angebot von der Steinhoff Gruppe angenommen und in den nächsten Tagen alle Verträge abgestimmt und fixiert werden."