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BIG Halbjahresbilanz 2020

Starkes operatives Ergebnis im 1. Halbjahr – Umsatzerlöse, EBITDA und EBIT jeweils über dem Vorjahreswert.
Amelie Miller
BIG_ARE_Konzernzentrale
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© David Schreyer

Die Corona-Krise erreichte die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) in einem für die Baubranche bis dato sehr positiv verlaufenden ersten Quartal 2020. Ein selbst in der Phase des Lockdowns zumindest eingeschränkter Baustellenbetrieb war unter Einhaltung aller erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen und mit klarem Augenmerk auf Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten möglich. Insgesamt befinden sich mehr als 70 Projekte des BIG Konzerns mit einem Investitionsvolumen von 1,6 Milliarden Euro in der Bauphase, damit werden auch mehr als 20.000 Arbeitsplätze in diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld bestmöglich gesichert. Der Konzern musste für die erfolgreiche Bewältigung der bisherigen Krisenphase keine staatlichen Hilfen in Anspruch nehmen.

Die Halbjahresbilanz des Konzerns verdeutlicht, dass die BIG als eines der größten Unternehmen der Branche selbst bei schwierigsten Rahmenbedingungen handlungsfähig bleibt und zudem konjunktur- und beschäftigungsstützend wirken kann. Besonders in diesen Phasen sind solche Effekte nicht nur volkswirtschaftlich, sondern auch für jeden einzelnen Beschäftigten von besonders hohem Wert, so Hans-Peter Weiss, CEO der BIG.

Der Eigentümer ÖBAG hat die Geschäftsführer des BIG Konzerns Hans-Peter Weiss und Wolfgang Gleissner wiederbestellt. Im 2. Quartal 2021 beginnt die neue Funktionsperiode der beiden Geschäftsführer. Hans-Peter Weiss ist seit 2011 Geschäftsführer des Konzerns und wird als CEO wiederbestellt, Wolfgang Gleissner übernimmt die Rolle des COO.

Ergebnisse des 1. Halbjahrs 2020

Die Bundesimmobiliengesellschaft generierte im ersten Halbjahr 2020 einen FFO (Funds from Operation) in Höhe von Millionen 282,7 Euro, der um Millionen 3,3 Euro über dem Vergleichswert des Vorjahrs liegt. FFO ist eine bedeutende Kennzahl für die nachhaltige Ertragskraft des Konzerns, die vor Steuern sowie um das Verkaufsergebnis und sonstige nicht nachhaltige Effekte bereinigt berichtet wird. 

Die Umsatzerlöse in Höhe von Millionen 571,4 Euro liegen um Millionen 26,4 Euro über dem Wert des Vorjahres. Dieser Anstieg ist auf Mietzuwächse von Millionen 7,6 Euro sowie auf höhere Erlöse aus Mieterbestellungen von Millionen 25,5 Euro zurückzuführen. 

Das EBITDA in Höhe von Millionen 402,1 Euro verzeichnete einen Anstieg von Millionen 28,7 Euro gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres, was in erster Linie auf ein positives Verkaufsergebnis aus der Veräußerung von Immobilien zurückzuführen ist. 

Das EBIT lag im ersten Halbjahr 2020 mit Millionen 588,8 Euro um Millionen 80,4 Euro deutlich über dem Referenzwert des Vorjahres. Dieser positive Effekt im EBIT gegenüber dem Vergleichszeitraum ist auf die anhaltende Wertsteigerung des Portfolios aufgrund der allgemeinen Marktentwicklung in guten Lagen, den guten Zustand der Gebäude und die stabile, langfristige Vermietungssituation zurückzuführen. Der Periodengewinn betrug Millionen 421,4 Euro; es kam somit zu einem Anstieg von Millionen 64,0 Euro, der vor allem auf die zuvor erläuterten Bewertungseffekte zurückzuführen ist.