Laut der aktuellen Analyse von immowelt.at finden sich die teuersten Kaufimmobilien in der Hauptstadt gefolgt von Salzburg als teuerstes Pflaster für Mietwohnungen. In allen Bundesländern sind die Kaufpreise im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, die Mieten bleiben größtenteils konstant. Im Mietpreis-Ranking folgen auf den weiteren Plätzen Wien mit ca. 13,10 Euro pro Quadratmeter und Tirol mit 12,70 Euro pro Quadratmeter. Die teuersten Kaufpreise nach Wien sind in Vorarlberg und Tirol zu finden im Gegensatz zu den billigsten in Burgenland und Kärnten. Rund 3.000 Euro muss der Österreicher durchschnittlich aktuell für Wohneigentum zahlen. Wiener können von solchen Preisen nur träumen: In der Hauptstadt müssen Käufer deutlich mehr zahlen. Für die Betroffenen ist das eine enorme Belastung, denn das jährlich verfügbare Durchschnittseinkommen eines Haushalts ist in Wien (45.416 Euro; Quelle: GfK Kaufkraftdaten) im Bundeslandvergleich am niedrigsten. Kaufimmobilien sind mit Preisen von 3.870 Euro pro Quadratmeter in Wien allerdings so teuer wie in keinem anderen Bundesland.