Miteinbezogen sind dabei auch Firmen, die Strom bereitstellen oder Ladekarten vertreiben, "da der Markt für E-Ladeinfrastruktur relativ komplex ist und nur durch eine Analyse aller relevanten Marktstufen umfänglich verstanden werden kann", so die BWB.
Der Fragenkatalog der BWB beinhalte nicht nur Fragen zur Bereitstellung der E-Ladeinfrastruktur durch die Ladeinfrastrukturbetreiber, sondern konzentriere sich darüber hinaus auch auf Fragen zur Bereitstellung von Ladestrom durch Energieversorgungsunternehmen und dem Vertrieb von Ladekarten durch E-Mobility-Provider, wie auch zum sogenannten E-Roaming.
Auslöser der Untersuchung war Kritik - unter anderem von Arbeiterkammer und ÖAMTC - an der Transparenz und Höhe der Preise an den Ladestationen. "Bis dato wurden bereits zahlreiche Gespräche mit Stakeholdern geführt sowie öffentlich verfügbare Daten analysiert", erklärte die Behörde dazu am Donnerstag. (apa)