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BUWOG Mutter Vonovia verkauft rund 4.500 Wohnungen in Berlin

Vonovia habe eine Verkaufsvereinbarung für rund 4.500 Wohnungen sowie ein unbebautes Grundstück in Berlin für insgesamt 700 Mio. Euro unterzeichnet, teilte der DAX-Konzern am Mittwoch in Berlin mit.
Michael Neubauer
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© 2018 Simon Bierwald/INDEED Photography | Um die Schulden abzubauen, will Vonovia heuer Wohnungen im Wert von rund 3 Mrd. Euro verkaufen

Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia, dem auch in Österreich die Buwog gehört, kommt bei seinen geplanten Immobilienverkäufen voran. Vonovia habe eine Verkaufsvereinbarung für rund 4.500 Wohnungen sowie ein unbebautes Grundstück in Berlin für insgesamt 700 Mio. Euro unterzeichnet, teilte der DAX-Konzern am Mittwoch in Berlin mit. Der Verkauf an Howoge und Berlinovo erfolge zum Buchwert.

Der Übergang der Geschäftsanteile der Gesellschaften ist Anfang 2025 geplant, wie es aus einer Mitteilung der Howoge Wohnungsbaugesellschaft hervorgeht. Die Immobilien in Plattenbauweise befinden sich den Angaben zufolge überwiegend im Stadtteil Lichtenberg. Die durchschnittliche Miete liege bei 7,04 Euro pro Quadratmeter und der Leerstand bei 0,6 Prozent.

Um die Schulden abzubauen, will Vonovia-Chef Rolf Buch das Geld weiter zusammenhalten und im laufenden Jahr Wohnungen im Wert von rund 3 Mrd. Euro verkaufen. 2023 erzielte das Unternehmen durch Wohnungsverkäufe und die Veräußerung von Minderheitsanteilen an Immobilienportfolios Erlöse von rund 4 Mrd. Euro. Insgesamt, so hatte der Konzern Mitte 2022 angekündigt, sollen Wohnungen und Häuser im Wert von 13 Mrd, Euro veräußert werden. (apa)