„Aus heutiger Sicht haben die vom Mehrheitsaktionär beantragten Sonderausschüttungen keine Auswirkungen auf das Geschäftsmodell der CA Immo als führender Investor, Manager und Entwickler von hochwertigen, modernen Büroimmobilien in zentraleuropäischen Metropolstädten mit Ankermarkt Deutschland“, so das Unternehmen am Montag in einer Aussendung.
Infolge der langjährigen positiven Geschäftsentwicklung verfüge man derzeit über eine robuste Bilanz und eine hohe Cash-Position, verbunden mit einer äust geringen Verschuldung. Daher gehe man davon aus, den Verschuldungsgrad auch weiterhin innerhalb des definierten strategischen Zielkorridors halten zu können, auch wenn die vom Starwood-Beteiligungsvehikel SOF-11 Klimt CAI S.à r.l vorgeschlagene Sonderdividende beschlossen und in vollem Umfang an alle Aktionäre ausgezahlt werden wird.
Die reguläre Dividende für das Geschäftsjahr 2020 betrug 1 Euro je Aktie. Die CA Immo erzielte einen Nettogewinn in Höhe von 254 Mio. Euro. Die von Starwood verlangte Sonderausschüttung für die CA-Immo-Aktionäre beträgt also rund das Doppelte des Jahresgewinns
Die bisherige Dividendenpolitik beabsichtige der Vorstand im Übrigen derzeit beizubehalten und die aktive Kapitalrotation zur Sicherung und Erhöhung der Attraktivität und Nachhaltigkeit des Immobilienbestands fortzusetzen, so CA Immo.
CA Immo/APA