Getragen von dem anhaltenden Portfoliowachstum im Jahr 2020 und dem Abschluss profitabler Liegenschaftsverkäufe sowie erfolgreicher Projekt-Vorvermietungen im 1. Quartal 2021 startet CA Immo mit einem überaus positiven ersten Quartalsergebnis in das Jahr 2021. Sämtliche Finanzkennzahlen konnten im Vergleich zum Vorjahr gesteigert, der Wert des Immobilienvermögens auf 5,7 Mrd. € erhöht werden. Entsprechend positiv sind Ausblick und Jahreszielsetzungen: Für 2021 wird ein nachhaltiges Ergebnis (FFO I) von mind. 128 Mio. €, für das post-pandemische Geschäftsjahr 2022 ein FFO I von mind. 140 Mio. € erwartet.
Andreas Quint, CEO von CA Immo: „Trotz der andauernden Covid-19-Pandemie konnten wir auch im 1. Quartal 2021 unseren Weg beständiger Wertschaffung und -steigerung weiter fortsetzen. Diese anhaltend solide und erfolgreiche operative Performance bestätigt unseren bislang eingeschlagenen strategischen Weg organischen Wachstums durch eigene Projektentwicklungen, flankiert von gezielten Portfolioan- und -verkäufen. Dieses dynamische Portfoliomanagement wird die Attraktivität, Zukunftsfähigkeit und Profitabilität unseres Immobilienbestands unter Einhaltung eines hohen Nachhaltigkeitsstandards sicherstellen bzw. weiter erhöhen.“
Das Neubewertungsergebnis stand zum Stichtag bei 63,3 Mio. € und fiel damit signifikant besser aus verglichen mit dem Referenzwert des Vorjahres (31.3.2020: –11,1 Mio. €). Für die positive Entwicklung im ersten Quartal zeichnete das Entwicklungsprojekt „Upbeat“ in Berlin verantwortlich. Im März 2021 konnte einer der größten Mietverträge der Unternehmensgeschichte mit rund 35.000 m² Nutzfläche mit der Deutschen Kreditbank AG (DKB) abgeschlossen werden. Die damit erzielte 100%-Vorvermietung gibt den Startschuss für die Entwicklung dieses hochqualitativen Bürogebäudes in der Berliner Europacity mit einem geplanten Investitionsvolumen von rund 300 Mio. €.
CA Immo erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein nachhaltiges Ergebnis von zumindest 128 Mio. € bzw. 1,27 € je Aktie (Jahreszielsetzung 2020 >126 Mio. €). Diese Zielsetzung reflektiert einerseits aktuell zu erwartende Ergebniseffekte und nach wie vor bestehende Unsicherheiten in Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie sowie andererseits Effekte aus Immobilienverkäufen im Rahmen des strategischen Kapitalrotationsprogramms. Wie schon im Vorjahr soll ein dynamisches Portfoliomanagement die Attraktivität des Immobilienbestands sicherstellen bzw. weiter erhöhen. Der damit verbundene Verkaufsbeitrag von nicht-strategischen Immobilien soll zu einer positiven Entwicklung des operativen Gesamtergebnisses und einem über dem Vorjahreswert gelegenen EBITDA führen.