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Catella entwickelt Mixed-Use-Gebäude in Berlin

Der Baubeginn ist für 2025 geplant, die Fertigstellung für 2027.
Michael Neubauer
Michael Neubauer
Catella entwickelt Mixed-Use-Gebäude in Berlin
© CATELLA

Als Teil des bundesweiten Investitionsprogramms „Cooperative Innovative Living Germany“ entwickelt Catella Project Management in Berlin-Neukölln ein innovatives Mixed-Use-Projekt an der Silbersteinstraße.

In Deutschland setzt Catella mit dem Programm „Cooperative Innovative Living Germany“ (CILG) ein starkes Zeichen gegen die stagnierende Bauentwicklung in Deutschland und die weit verbreitete Auffassung: „Wohnungsbau ist nicht mehr bezahlbar“. CILG ist Teil der europäischen Wohnungsbauinitiative der Catella-Gruppe, die auf die Entwicklung eines europaweiten Portfolios von Wohnimmobilien abzielt, das den künftigen Investitionskriterien institutioneller Anleger entspricht und nachhaltig bezahlbaren Wohnraum schafft.

„Innovation und Kooperation sind die beiden Überschriften des nachhaltigen Investitionsprogramms. Es muss nicht nur anders geplant und anders gebaut werden, teilweise muss Vorfertigung herangezogen werden – der gesamte Prozess wurde optimiert. Anhand der Zielidentität geht das in gutem Einklang mit Politik und Verwaltung. Auf diesem Wege haben wir für die kommenden Jahren rund 10.000 neue Wohneinheiten in Deutschland in Arbeit.“
—Klaus Franken, CEO bei Catella Project Management.

Am Standort Silbersteinstraße/Eschersheimer Straße in Berlin, unmittelbar am Tempelhofer Feld und am S-Bahn-Ring gelegen, wird ein zukunftsweisender innerstädtischer Gebäudekomplex entwickelt, der Wohnen und Einzelhandel vereint und den städtischen Wohnungsbedarf bedient. Die Liegenschaft wird ESG-konform realisiert und erhält eine Zertifizierung gem. ESG- Verifikation zur EU-Taxonomie, die hohe Standards im Bereich Nachhaltigkeit sicherstellt. Der Baubeginn ist für 2025 geplant, die Fertigstellung für 2027.

Das Projekt umfasst 92 Mietwohnungen, darunter 24 öffentlich geförderte Einheiten, sowie eine großzügige Gewerbefläche im Erdgeschoss, in der ein moderner Nahversorger für das Quartier einziehen wird. Die Nutzungen ergänzen sich, werden aber zugleich räumlich getrennt organisiert. Das Erdgeschoss wird stark frequentiert, das Wohnen über einen zentralen Zugang zur „belle étage“ in den Obergeschossen in einem ruhigen Campus-Stil organisiert. Catella sieht eine nachhaltige Kombination aus privat-finanziert und öffentlich gefördertem Wohnraum vor und reagiert damit auf die starke Mietnachfrage verschiedener Zielgruppen in Berlin.

Mit diesem Projekt setzt Catella auf eine vertikale Nachverdichtung der Liegenschaft, die nicht nur Wohnraum schafft, sondern auch eine wirtschaftlich nachhaltige und langfristige Nutzung des Grundstücks sichert. Die geplante Neuausrichtung des bestehenden Supermarktes sowie die Kombination mit klassischen Wohnflächen werden aktiv durch den Bezirk gefördert und tragen zur Optimierung der Grundstücksnutzung in einem stark nachgefragten Stadtgebiet bei.