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Christie & Co: Hotelmarkt Spanien

Die Ergebnisse zeigen einen generellen Anstieg von Nächtigungen auf insgesamt 52 Millionen im Jahr 2016. Besonders sticht hervor, dass zum ersten Mal die internationalen Anfragen die lokalen überschreiten. Vor allem in Seville und Malaga konnten Steigerungen des RevPar von 13,1 bzw. 11.2 Prozent gegenüber 2015 erreicht werden.
Angelika Fleischl
Angelika Fleischl

Christie & Co hat in seiner Studie „Hotel Market in Spain: Most Competitive Cities“ die relevantesten sieben spanischen Großstädte Barcelona, Madrid,Valencia,Seville,San Sebastian, Malaga und Bilbao im Hinblick auf ihre touristische Wettbewerbsfähigkeit hin untersucht. Die Ergebnisse zeigen einen generellen Anstieg von Nächtigungen auf insgesamt 52 Millionen im Jahr 2016. Die Ankünfte stiegen ebenso auf 23,5 Millionen. In Malaga, die als führende Stadt bei Touristenankünften gilt, wurde ein Wachstum von 6,7 Prozent seit 2009 festgestellt. In Valencia stiegen die Ankünfte um nur zwei Prozent. Besonders sticht hervor, dass zum ersten Mal die internationalen Anfragen die lokalen überschreiten. Der Preissteigerungen in urbanen Reisezielen nach der Krise, als auch der Anstieg von Touristenapartments und anderen alternativen Unterkünften haben sich ebenso auf die zurückgegangenen inländischen Anfragen ausgewirkt. Der RevPar ist in allen Städten gestiegen. Vor allem in Seville und Malaga konnten Steigerungen von 13,1 bzw. 11.2 Prozent gegenüber 2015 erreicht werden. Die durchschnittlichen Preise sind ebenfalls gestiegen. An der Spitze steht 2016 San Sebastian mit einem ARR von 122,4 Euro (+ 7,7 Prozent im Vergleich zu 2015), gefolgt von Seville mit 84,4 Euro (+6,7 Prozent).