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Cocoon Theresienwiese ist „Hotelimmobilie des Jahres 2025“

Der Preis wurde am 8. Oktober im Rahmen der 196+ Forum-Fachkonferenz in München verliehen
Lorenz Selinger
Lorenz Selinger
Fassade Cocoon Theresienwiese
Fassade Cocoon Theresienwiese
© cocoon-hotels.de

Die Auszeichnung „Hotelimmobilie des Jahres 2025“ geht dieses Jahr an das Cocoon Theresienwiese in München. Der Preis wurde gestern im Rahmen der 196+ forum-Fachkonferenz in München verliehen.

„Der innerstädtische Neubau der Traditionsbäckerei Rischart vereint Unternehmenszentrale, einsehbare Backstube, Café und 100 möblierte Werkswohnungen mit dem Cocoon Hotel Theresienwiese. Das Hotelkonzept mit multifunktionaler Lobby und angrenzend einem professionell ausgestattetem Co-Working-Bereich ergänzt die vielfältige Nutzung des Gebäudes und bietet Gästen ebenso wie Mitarbeitenden zeitgemäße Arbeits- und Lebenswelten. Durch die Glasfassade wird das Bäckerhandwerk sichtbar, während integrierte Photovoltaik-Module und die Nutzung von Abwärme aus Backöfen und Kühlanlagen für eine nachhaltige Energieversorgung sorgen.Die Jury würdigt damit eine moderne, gemischt genutzte Immobilienentwicklung, die Handwerk, Wohnen und ein innovatives Hotelkonzept der Cocoon Gruppe überzeugend verbindet.“
—Andreas Martin, Jury Vorsitzender 

Aus den 25 Hotelbewerbungen aus neun europäischen Ländern hatte die interdisziplinär besetzte 12-köpfige Jury zehn Nominierte aus sechs Ländern ausgewählt. Von diesen Nominierten wurden die folgenden drei Hotels ins Finale gewählt (in alphabetischer Reihenfolge):

Chiemgauhof-Lakeside Retreat (Deutschland, Übersee am Chiemsee, Oberbayern)

Cocoon Theresienwiese (Deutschland, München)

Hotel Dips & Drops (Österreich, Flachau im Pongau, Land Salzburg)

Angesprochen bei der Ausschreibung zur „Hotelimmobilie des Jahres“ waren sowohl Hotelentwickler als auch -eigentümer und -betreiber. Für den Preis haben sich zwischen Januar 2024 und Juni 2025 eröffnete Hotels beworben. Entscheidend bei der Jury-Auswahl war ein gelungenes Gesamtkonzept aus Architektur und Gestaltung, Einfügen in das Projektumfeld, Nachhaltigkeit und technische Innovationen, Originalität des Konzeptes sowie Wirtschaftlichkeit.

„Die diesjährigen Finalisten stammen aus einem relativ kleinen geografischen Gebiet – Bayern und Salzburg. Alle zeichnen sich durch einen starken Unternehmergeist aus: ein luxuriöses Resort, das ein altes Hotel ersetzt, ein komplett renoviertes Resort-Hotel und ein gemischt genutztes Gebäude, das eine Bäckerei, Personalunterkünfte und ein Hotel beherbergt. Drei Beispiele für Gastfreundschaft und Kreativität vom Feinsten.“
—Michael Widmann, Jury-Mitglied und Global CEO der PKF hospitality group