Auch der Hotelmarkt erholt sich zusehends. Auffallend dabei, Ganzjahresdestinationen und Freizeithotels stehen im Fokus und Forward Deals, früher eher eine Ausnahme, werden immer mehr zur Regel.
Der Zinshausmarkt hingegen hat mit einer Produktknappheit in Wien zu kämpfen und somit weichen Investoren zusehends auf die meist auch günstigeren Bundesländer aus. Hier kann Niederösterreich bereits als zweitwichtigstes Bundesland nach Wien genannt werden.
Auf dem Büromarkt sind Home-Office und Desk Sharing zwar nicht mehr wegzudenken – aber erfreulich bleibt die Tatsache, dass sich die Auswirkungen der Pandemie in absoluten Zahlen zumindest in Grenzen halten, so Colliers.
Auch auf dem Retailmarkt ist eine positive Entwicklung insbesondere durch freiwerdende Flächen in sehr guten Lagen und innovative Konzepte deutlich spürbar: Vor allem internationale Kunden nutzen jetzt die Chancen, die sich aktuell auf dem Markt ergeben.
Thomas Belina, Managing Partner von Colliers Österreich: „Im letzten Marktbericht haben wir darauf hingewiesen, dass jede Krise auch neue Chancen mit sich bringt – und damit Recht behalten: Innovative Retailkonzepte oder vielfältige Arten der Umnutzung bestehender Flächen agieren als erste Vorboten dafür, dass die Pandemie die Entwicklung des Immobilienmarkts nicht gebremst, sondern teilweise sogar beschleunigt hat. Und wir sind überzeugt, dass wir uns hier erst am Beginn eines Prozesses befinden, der den Markt nachhaltig prägen wird und deshalb auch zum Namensgeber dieses Marktberichts auserkoren wurde.“
Den vollständigen Marktbericht von Colliers finden Sie hier.