Das operative Ergebnis (Ebitda) hat sich mit 46,1 Millionen Euro mehr als halbiert. Unter dem Strich blieb ein bereinigter Konzerngewinn von 20,8 Millionen Euro, nach 67,6 Millionen ein Jahr zuvor. Die erst jüngst neu ausgegebenen Ziele für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen.
Uns hat die Krise im ersten Halbjahr deutlich getroffen und unseren bereits zuvor eingeleiteten Entwicklungsprozess hin zu mehr Core und Core+-Transaktionen beschleunigt, sagte Unternehmenschef Lars Schnidrig, der Corestate Ende des Jahres verlässt.
Seit Juni sehe das Unternehmen aber eine schrittweise Erholung des Transaktionsgeschehens und partizipiere daran mit einigen sehr erfolgreichen Investments, fügte Vorstand Nils Hübener hinzu.
Auch wenn sich die Corona-Pandemie gerade wieder verschärfe, gehe das Unternehmen und die meisten Beobachter davon aus, dass spätestens ab der zweiten Hälfte des kommenden Jahres der Markt für Immobilieninvestments an Dynamik gewinnen werde. Entsprechend rechne das Corestate-Management für 2021 wieder mit deutlich steigenden Umsätzen auf allen Ertragsebenen.