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Corona facht PlanRadar-Halbjahres-Ergebnisse an

Die digitale Kommunikation und Dokumentation von Bau- und Immobilienprojekten ist ein klarer Krisengewinner.
Lisa Grüner

Die COVID-19-Pandemie hat der Braubranche einen Digitalisierungsschub eingebracht, von dem PlanRadar, ein Spezialist für digitale Dokumentation und Kommunikation bei Bau- und Immobilienprojekten, profitiert. Trotz der temporären Sperre von Baustellen und vielfach auch Kurzarbeit in weiten Teilen der Baubranche konnte das Unternehmen die Zahl der Kunden um 40 Prozent auf nunmehr mehr als 8000 steigern und bietet seine Dienste nunmehr auch in Skandinavien, Russland und Frankreich an. 

„Wir  haben  den  schwersten  Wirtschaftseinbruch  seit  Jahrzehnten nicht  nur  bisher  völlig unbeschadet  überstanden,  sondern  sind  sogar  weitergewachsen und  haben  Marktanteile gewonnen“, erklärt Geschäftsführer und Mitgründer Ibrahim Imam. „Das zeigt eindrucksvoll, welches Potenzial die von PlanRadar entwickelte Software hat.“ 

Die, in der ersten Jahreshälfte gesetzte Schritte, sollen sich in weiterem  Wachstum  niederschlagen:  Im  Juni  wurde  ein  wichtiges  Update vorgenommen,  das  die  Erstellung  aller  wichtigen  Baudokumentationen  (Bautagebuch, Abnahmeprotokolle etc.) mittels fertig strukturierter Templates drastisch vereinfacht und den dafür notwendigen Zeitaufwand radikal reduziert. „Dieses Service ist einzigartig und sichert uns einen wichtigen Vorsprung gegenüber allen Mitbewerbern“, so Imam. Parallel zur Erweiterung der Produktfunktionalität wurde auch die geographische Expansion weiter vorangetrieben. Nachdem 2019 in Großbritannien und Kroatien (für Südosteuropa) die ersten Auslandsniederlassungen gegründet worden waren, folgten im ersten Halbjahr 2020 weitere  in  Schweden  (für  Skandinavien),  Russland,  Polen  und  Frankreich. Der Start in Spanien, Italien und den Niederlanden wird aktuell vorbereitet und könnte ebenfalls noch 2020 erfolgen.