Ingesamt 26 Projekte wurden eingereicht. Überzeugen konnten am Ende das „Heartspace, University of Sheffield“ und das Projekt „Stadtbahnbrücke Stuttgart“.
Das Projekt „Helix-Liechtensteinklamm“ erhielt den Anerkennungspreis. Dabei handelt es sich um einen Treppenanlage, die nach einem Felssturz in der Liechtensteinklamm in Salzburg im Zuge der Generalsanierung von aste-weisssteiner, HTB und SFL Engineering errichtet wurde. Die architektonische Gestaltung verantwortet Hubert Schlögl.
Das „Heartspace, University of Sheffield“ konnte in der Kategorie Hochbau überzeugen. Das wellenförmige Atriumdach verbindet zwei Universitätsgebäude und bildet so ein markantes Merkmal der Skyline von Sheffield in Großbritannien. Umgesetzt wurde das Projekt vom Wiener Unternehmen Waagner Biro steel & glass.
Der Preis in der Kategorie Infrastruktur ging an den Brückenbau der MCE in Stuttgart. Bei der „Stadtbahnbrücke Stuttgart“ handelt es sich um eine sogenannte Netzbogenbrücke aus Stahl. Sie gliedert sich in das zentrale Bogenfeld mit 80 Meter Bogenspannweite und zwei Seitenfelder mit je rund 24 Meter Spannweite. Wenig überraschend, dass die Umsetzung der Montage des Netzbogens einer logistischen Meisterlesitung entspricht. Das ist vermutlich auch mit ein Grund, dass Netzbogenbrücken eher selten sind.