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DenkMalNeo Aktion „Schmuckstück statt Schandfleck“

Bereits zum zweiten Mal, nach 2022, sucht DenkMalNeo Geschäftsführerin Helga Noack mit ihrem Team schutzwürdige Bauwerke die leer stehen und für die aktuell kein Nutzungskonzept existiert.
Michael Neubauer
DenkMalNeo Aktion „Schmuckstück statt Schandfleck“
© ImmoFokus

Ziel der Aktion ist für einen Ort und seine Bewohner vielseitige Ideen zu entwickeln, um den Bereich mit einem wirtschaftlichen Konzept wieder zu beleben. Wie schon letztes Jahr wählt DenkMalNeo unter allen Einreichungen ein Gebäude aus, für das eine  kostenlose Machbarkeitsstudie erstellt wird.

2022 fiel die Wahl auf die Gemeinde Mönchhof im Burgenland. DenkMalNeo erstellte eine Machbarkeitsstudie für das denkmalgeschützte Granarium (Speicherbau), das lange als Schüttkasten und Weinkeller verwendet wurde. Seit dem Ankauf der Gemeinde Mönchhof im Jahr 1990 stand der Bau, dessen Substanz bis ins späte 16. Jahrhundert zurückgeht, teilweise leer.

„DenkMalNeo hat den Anspruch zu pflegen und zu reparieren statt abzureißen und auszulöschen. Alte Gebäude sollen ihre Identität bewahren und kommenden Generationen ihre Geschichte unverfälscht erzählen können. Eines unserer Hauptanliegen ist die Verringerung der Leerstände in den Ortskernen durch Revitalisierung historischer Bausubstanz. Der dadurch entstehende soziale und identitätsstiftende Mehr-Wert ist ein relevanter Nebeneffekt.“ Helga Noack 

Bewerbungen können direkt über https://www.denkmalneo.at/schmuckstueck eingereicht werden. Einsendeschluss ist 30.06.2023.