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Der Schreibtisch von Gernot Schöbitz

Der Netzwerker. Mehr als 15 Stunden ist der KONE-Manager nicht in seinem Büro anzutreffen. Auswärtige Termine und Besprechungen bestimmen seinen Alltag.
Michael Neubauer

Der Netzwerker.  Mehr als 15 Stunden ist der KONE-Manager nicht in seinem Büro anzutreffen. Auswärtige Termine und Besprechungen bestimmen seinen Alltag.

Wenn Kone-Chef  Gernot Schöbitz aus seinem Bürofenster in Wien Liesing blickt, kann er sich gleich an zwei Dingen erfreuen. Der Blick aus dem fünften Stock auf den Wienerwald ist einfach toll. Auf der einen Seite Perchtolsdorf, Gießhübl und die Hügel der Umgebung, auf der anderen Seite - bei gutem Wetter - freie Sicht auf den entfernteren Kahlenberg. Was ihn aber sicherlich noch mehr erfreut, ist der Blick auf den alten Sägespäne-Silo, den Namenspatron für das Officeprojekt der Immorent in Liesing, der derzeit zum Test- und Demonstrationsschacht umgebaut wird.

schoebitz-gernot-koneDer Schreibtisch des Kone-Managers könnte in vielen Büros stehen. Persönliche Dinge findet man keine. „Bilder der Familie habe ich am Mobiltelefon immer mit dabei. Ich bin viel unterwegs, da muss ich mir mein Büro nicht häuslich einrichten.“ Wie lange er pro Woche tatsächlich in seinem Büro anzutreffen ist? „Im Schnitt werden es wohl 15 Stunden pro Woche sein.“ Den Rest der Zeit ist er beruflich unterwegs - „oder im Haus bei Besprechungen.“

Auch Stöße an Arbeitspapieren sucht man am  Schreibtisch vergebens. „Das papierlose Büro lässt sich nicht total verwirklichen. Ich vermeide aber Ausdrucke, wo immer es nur geht. In meinen eineinhalb Jahren bei Kone habe ich vielleicht 5 Kilogramm Papier verbraucht.“