News

Der Schreibtisch von Markus Arnold

Schlicht & elegant. Der Schreibtisch könnte - und wird es wahrscheinlich auch - in vielen anderen Büros stehen.
Michael Neubauer

Schlicht & elegant. Der Schreibtisch könnte - und wird es wahrscheinlich auch - in vielen anderen Büros stehen.

Persönliches - zum Beispiel Bilder der Familie - finden sich darauf keine. „Das würde mich zu sehr ablenken. Wenn ich im Büro bin, möchte ich konzentriert arbeiten.“ Da gibt es auch keine privaten Anrufe. „Meine Familie und meine Freunde wissen das. Ich möchte so gut wie möglich Privates von Beruflichem trennen.“ Daher störe es ihn auch, in der Freizeit mit Fragen zum Business gestört zu werden.

2130Was gleich auffällt: Dieses Büro gehört einem kunstaffinen Menschen. Keine der ins Hellgraue getauchten Wände muss ohne Schmuck auskommen. Selbst am Boden stehen an die Wände angelehnt Bilder. „Ich sammle schon seit vielen Jahren. Vor allem moderne Kunst“, so Markus Arnold. „Ich stelle mein Büro auch immer wieder um. Ich liebe Veränderung.“ Dann heißt es auch für das eine oder andere Kunstwerk, sich an einen neuen Platz zu gewöhnen. Eines wird sich wohl nicht verändern. Von seinem Schreibtisch aus fällt sein Blick auf ein Bild von Markus Prachensky. „Das ist das erste, das ich mir gekauft habe.“ Demnächst steht eine größere Veränderung an. In einigen Wochen bekommt Arnold einen neuen Schreibtisch geliefert. Dieser wird leicht gebogen sein und mit einem technischen Gustostückerl aufwarten. „Der große Bildschirm stört mich einfach. Auch wenn das Design von Apple hübsch anzusehen ist.“ In Zukunft wird dieser, wenn er nicht gebraucht wird, in der Schreibtischplatte verschwinden. Das werde ich mir bei meinem nächsten Termin sicherlich ansehen.